Das Bondage Internat

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Das Bondage Internat – Die Anreise

Autor: Karl Kollar

Sie hatte am Freitag Mittag schon Schluß gemacht, ihren Kollegen von einem vierwöchigen Urlaub auf dem Land vorgeschwärmt, was ja nicht einmal gelogen war und kam nun ziemlich aufgeregt in ihre Wohnung.

Die Anleitung aus dem Internat hatte sie schon tausendmal gelesen, sie kannte sie auswendig, alle Anweisungen und Urlaubsvorbereitungen waren erledigt, sogar der Wohnungsschlüssel lag bereit. Das einzige was sie jetzt noch machen mußte, war sich selber für diese Reise vorzubereiten. Das aber bedeutete aber, das sie erstens sich jetzt selber Fesseln und Knebeln mußte und daß dies zweitens für zwei Wochen ihre letzte Handlung aus freien Stücken war.

Zuerst zog Jenni sich komplett aus und ging in ihr Bad, um sich zu Duschen. Sie duschte normal immer sehr lange, aber heute, sie hielt es vor Vorfreude nicht aus, ging es sehr schnell. Trotzdem fand sie noch genügend Gelegenheit, sich noch während der Dusche zu stimulieren. Sie beendete ihre Dusche, trocknete sich am und föhnte ihre Haare, um dann in ihr Wohnzimmer zurückzukehren und sich nach und nach die verlangte Fesselkleidung anzulegen.

Als erstes mußte sie sich als erstes den Vibrator einsetzen. Es war für sie ungewohnt, ständig gefüllt zu sein, aber sie sollte in den nächsten Tagen noch viele andere neue Erlebnisse haben. Sie untersuchte den Vibrator und was ihr etwas unheimlich erschien, sie fand keinerlei Schalter an ihm und fand nicht heraus, wie er anzuschalten wäre.

Jetzt nahm sie die grüne Lackkleidung zur Hand und suchte die Hose heraus. Sie war sehr wie eine Radlerhose geschnitten und sie paßte Jenni wie angegossen. In der Anleitung hatte sie gelesen, daß die Kleidung über besondere Reißverschlüsse verfügen sollte, die beim Schließen einrasten und die sich dann nur noch mit einem Spezialwerkzeug öffnen ließen. Sie schloß den Reißverschluß und stellte erstaunt fest, das sie ihn wirklich nicht wieder öffnen konnte. Sie erkannte, daß sie sich quasi selbst in ihre Kleidung einsperrte und ihre Freude und Erregung stieg beim diesem Gedanken, da sie sich so nach und nach völlig aufgab und sich selber in Fesseln legte.

Jetzt war die Jacke an der Reihe. Jenni zog sie an und stellte fest, das sie jetzt einige Reißverschlüsse zu schließen hatte, die alle nicht wieder zu öffnen waren. An jedem Ärmel war ein Reißverschluß, der bewirkte, daß der Ärmel eng am Unterarm anlag und Jenni konnte die Jacke wegen der engen Ärmel jetzt schon nicht mehr ausziehen. Dann schloß sie den langen Reißverschluß vorne und sie war komplett in die Jacke eingesperrt. Nun nahm sie den Reißverschluß zur Hand, mit dem sie wie in der Beschreibung aufgezeigt ihre Jacke mit der Hose verband. Mit dem Schließen dieses langen Reißverschlusses war Jenni in ihrer grünen Lackkleidung regelrecht gefangen und sie fing an, ihre eigene Gefangennahme zu genießen.

Die hüfthohen Lackstiefel waren als nächstes an der Reihe. Sie stieg hinein und schnell war der seitliche Reißverschluß geschlossen. Genauso schnell war der andere Stiefel angezogen. Jenni stellte fest, daß auch die Stiefel noch mit ihrer restlichen Kleidung verbunden werden konnten und so schloß sie auch noch diese Reißverschlüsse. Jetzt war Jenni bis auf ihren Kopf und ihre Hände komplett in einen grünen Lackanzug gesperrt, den sie sich nicht mehr ausziehen konnte.

Jenni griff mit zitternden Händen zu den Fußschellen und während sie sich das Eisen um ihre Füße legt, wird ihr bewußt, daß sich sie immer mehr Bewegungsspielraum selbst wegnahm. Ihr wurde heiß bei dem Gedanken.

Jenni griff zum Knebelgeschirr. Dies war ihr Lieblingsknebel und er hatte auch genau die richtige Größe. Er bestand aus einem roten Ball und einem kompletten Kopfgeschirr. Sie ordnete die verschiedenen Lederriemen und atmete tief durch, dann steckte sie sich den roten Ball aus Gummi in ihren erwartungsvoll geöffneten Mund. Ihr wurde bewußt, daß sie ab jetzt zwei Wochen lag immer mundtot sein würde und ihre Lippen legten sich um den Eindringling. Sie stöhnte erregt auf.

Sie nahm die Riemen, die den Knebelball in ihrem Mund sicherten und verhinderten, daß sie ihn ohne ihre Hände entfernen konnte und führte sie hinter ihren Kopf. Sie führte den einen Riemen durch die Schnalle des Andern und zog dann ihn dann solange an, bis der Knebelball fest in ihrem Mund saß und sie ihn nicht heraus drücken konnte. Sie testete die Wirkung des Knebels, in dem sie ihren Mund bewegte und versuchte in loszuwerden. Sie zog die Riemen noch ein wenig fester und erst jetzt erst schloß sie die Schnalle. Sie begrüßte den Eindringling mit einem wollüstigen Brummen, so wie sie es bei jeder ihrer Knebelungen tat.

Aber ihr Knebelgeschirr war noch lange nicht fertig angelegt und sie nahm sich vergnügt das nächste Riementeil vor. Es war ein zweigeteilter Riemen, der den Ballknebel an ihren Oberkiefer drückte und über ihre Nase und ihren Kopf nach hinten zum Hauptriemen verlief. Diesen Teil des Knebelgeschirrs mochte sie gern, da er ihr Aussehen veränderte. Ein Gesicht, welches ein Knebelgeschirr trägt, fand sie immer sehr faszinierend.

Jetzt war der Teil an der Reihe, der sie ab sofort und auch später daran hindern sollte, ihren Mund noch weiter zu öffnen. Sie nahm die beiden Kinnriemen und schloß sie unter ihrem Kinn zusammen. Auch diesmal testete Jenni die Wirksamkeit des Riemens, in dem sie versuchte, ihren Mund zu öffnen und sie stellte zufrieden fest, das sie absolut sicher geknebelt war.

Sich zum Spiegel drehend brummte Jenni vergnügt in ihren Knebel und freute sich auf die zwei Wochen in Fesseln, die gerade mit ihrer Knebelung begonnen hatten. Sie blickte in den Spiegel, bewunderte ihre eigene Knebelung und begann schon wieder von den vielen Fesselungen zu träumen. Sie liebte das Gefühl, geknebelt zu sein, sich nicht mitteilen zu können und völlig von andern abhängig zu sein.

Doch ein Blick auf die Uhr lies sie sich wieder zur Besinnung kommen. Sie war ja noch nicht fertig gefesselt. Sie kontrollierte noch einmal, daß alle Gegenstände an den richtigen Stellen lagen und dann griff sie nach den Handschellen. Sie atmete einmal tief durch, dann nahm sie ihre Arme auf den Rücken und legte die eine Handschelle um ihr Handgelenk. Sie schloß die Handschelle, genoß dabei dieses melodische Knacken und lies erst nach, als ihr Handgelenk nur noch wenig Spiel hatte.

Jetzt war sie soweit, daß sie ihre Fesselung vollenden würde. Sie bräuchte nur noch die zweite Schelle um ihr rechtes Handgelenk legen und zu drücken, dann wäre sie komplett gefangen und bereit, die Reise in das Bondage Internat anzutreten.

In diesem Moment klingelte es. Dies mußten die Frauen vom Internat sein. Schnell, ohne weiter träumen zu können, schloß Jenni die Handschelle und gab ihre letzte Freiheit auf. Mit langsamen Schritten ging sie zur Tür und öffnete. Draußen standen die Baronin und eine unbekannte Frau. Die Baronin sah Jenni an und sagte: »Guten Tag, Jenni, ich sehe, du bist reisefertig.«

Jenni nickte stolz, »Kommen Sie herein« wollte sie sagen, aber es war nur ein leises »mmmpf mmpf mmpf« zu hören. Jenni fiel ein, daß sie ja geknebelt war und so trat sie zu Seite und ließ die Frauen herein.

»Du brauchst nichts zu sagen, zumal du schon sehr gut geknebelt sind.«, sagte die Baronin, »Wir haben noch ein paar Fragen an dich, die du bitte mit Nicken oder Kopfschütteln beantworten kannst.«

»Die Anweisungen auf der Liste hast du alle beachtet ?« Jenni nickte.

»Deine Tasche ist gepackt mit allem, was auf der Liste stand ?« Jenni zeigte mit ihren eigenhändig auf den Rücken gefesselten Händen auf einen kleinen Koffer.

»Gut. Unseren Vibrator hast du dir eingesetzt ?« Jenni verdrehte die Augen und nickte.

»Nun die wichtigste Frage: Du bist absolut sicher, daß du diesen Urlaub antreten willst ? Dies ist deine letzte Gelegenheit, es dir noch einmal anders zu überlegen. Wenn du jetzt nicht nein sagst, gibt es danach für dich keine Möglichkeit, den Urlaub mit allen seinen Geschehnissen zu unterbrechen. Ich frage dich deshalb, willst du diesen Urlaub antreten.«

Jenni nickte sofort mit einem bedeutungsvollen Glanz in den Augen.

»Gut,« sagte die Baronin, »Dann wollen wir dir jetzt deine Reisefesselung anlegen. Wie du sicher schon weißt, besteht sie aus einem Ganzkörperkorsett und einem Monohandschuh. Warst du schon einmal mit diesen Gegenständen gefesselt ?«

Jenni schüttelte den Kopf. Sie kannte den Monohandschuh bisher nur von den Fotos aus ihren Bondage-Magazinen, noch nie hatte sie Gelegenheit, ihn auszuprobieren.

Jetzt sah sie, wie die andere Frau einen schwarzen Monohandschuh aus Leder in der Hand hatte und Jenni’s Augen begannen zu leuchten, in so etwas wollte sie schon immer mal gefesselt sein.

»Darf ich dir übrigens Elke vorstellen, sie ist meine Sekretärin im Internat und wird deine Trainerin sein.« Jenni lächelte Elke an und diese lächelte zurück.

»Du kannst mich zwar nicht mehr begrüßen, aber ich wünsche dir trotzdem bei uns einen schönen Aufenthalt« Jenni nickte lächelnd zurück.

»Jenni, du kennst die erste Regel im Internat, daß du dich gegen keine Fesselung wehren darfst, sondern sie unterstützen mußt.«

Jenni nickte begeistert und zustimmend mit dem Kopf.

»Gut, wir nehmen dir jetzt die Handschellen ab. Laß deine Hände bitte auf dem Rücken liegen und lege deine Handflächen zueinander. Wir werden dir erst die Hände zusammen binden, bevor wir dir den Handschuh darüber ziehen. Dies macht deine Fesselung noch etwas sicherer und du hast weniger Freiheit in dem Handschuh. Jenni fühlte, wie ihre Hände gefesselt wurden und sie verdrehte vor Freude die Augen.

»Nun werden wir dir den Handschuh anlegen. Er ist für dich maßgefertigt und du wirst ihn in den zwei Wochen sehr oft tragen.« Jenni brummte freudig in ihren Knebel und spürte, wie eine Lederhülle um ihre Arme gelegt wurde. Dann begann die Baronin einen Reißverschluß zu schließen und Jenni’s Arme wurden auf ihrem Rücken immer weiter aneinander gepreßt. Sie stöhnte jetzt leise. Die Baronin führte die zwei Lederriemen vom Monohandschuh jeweils unter den Achseln hindurch über die Brust und die andere Schulter zurück zum Handschuh und machte sie dort mit zwei Schnallen fest.

»Diese Riemen, liebe Jenni, bewirken, daß du den Monohandschuh nicht von deinen Armen abschütteln kannst. Außerdem werden um deine Arme noch drei Lederriemen geschnallt, damit deine Arme auch gut zusammengehalten werden. Wie du sieht, ein sehr sicheres Fesselungsgerät.«

Während die Baronin dies sagte, spürte Jenni, wie der Druck auf ihre Arme zunahm, und sie begann voller Freude noch lauter in ihren Knebel zu stöhnen, aus dem aber nur ein leisen Brummen zu hören war. Ihre Arme waren jetzt völlig nutzlos auf ihrem Rücken verpackt und sie konnte es nicht mehr ändern. Jenni schüttelte sich, um ihre neue Beeinträchtigung zu testen und strahlte und lächelte um ihre Knebel herum.

»Ich glaube, es gefällt dir. Aber warte ab, das Schönste kommt erst noch. Wir ziehen dir jetzt nämlich dein Ganzkörperkorsett an. Ich nehme an, so etwas hast du auch noch nicht getragen ?«

Als Jenni den Kopf schüttelte, sagte Elke »Dann wirst du bei uns im Internat aber noch sehr viel neues erleben.«

Jenni’s Augen strahlten, einmal in Vorfreude auf das Internat und weil sie jetzt zum ersten mal ihr Ganzkörperkorsett sah. Es sah auch wie ein normales Lederkorsett, nur daß es eben über den ganzen Körper sich erstreckte. Elke hielt das Korsett um ihre Schultern und die Baronin begann, nach dem sie die Fußschellen entfernt hatte, sofort mit der Einschnürung. Jenni spürte sofort, das dieses Korsett sehr eng sein würde.

»Es hat übrigens eingearbeitete Stahlstangen über die gesamte Körperlänge.« sagte Elke mit Begeisterung und es schien als sprach Elke aus eigener Erfahrung, aber Jenni konnte mit dieser Bemerkung noch nichts anfangen. Als die Baronin dabei war, das Korsett oberhalb der Knie zu schließen, da wurde Jenni langsam klar, was mit den Stangen gemeint war, denn es war ihr nicht mehr möglich, die Knie zu beugen oder sich die Beine zu bewegen.

Immer weiter schloß sich die Schnürung des Korsetts und bald war Jenni bis oberhalb ihrer Brüste in dieses Korsett regelrecht eingesperrt, den an ein Befreien war im Traum nicht zu denken.

»Jetzt wird dir noch das Halskorsett geschlossen«, sagte die Baronin. Dafür mußt du deinen Kopf etwas anheben. Du wirst ihn übrigens mit diesem Korsett dann nicht mehr bewegen können.«

»Halskorsett« dachte Jenni, so etwas habe ich ja noch nie gehört. Sie war überrascht, als sie die Wirkung dieses Halskorsetts spürte, denn es zwang ihren Kopf in eine feste und aufrechte Haltung. Es war ihr tatsächlich nicht möglich, ihren Kopf zu bewegen, da er von dem Korsett unerbittlich festgehalten wurde.

Sie testete ihr Korsett auf Möglichkeiten sich zu bewegen, aber sie spürte sofort die Wirkung des Korsett und der eingearbeiteten Stahlstangen, denn sie konnte sich nicht mehr rühren. Nur ihre Arme waren noch beweglich, aber dafür waren diese schon sicher in dem Monohandschuh auf ihrem Rücken verpackt. Diese unbekannte Hilflosigkeit ließ Hitzewellen in ihr aufsteigen, so streng war sie noch nie gefesselt. Sie stöhnte vor lauter Erregung in ihren Knebel und wedelte vor Freude mit ihrem Monohandschuh auf dem Rücken.

»Warte nur Jenni, deinen Monohandschuh machen wir dir auch noch fest.« sagte Elke, und machte sich an Jenni’s Rücken zu schaffen. Jenni fühlte, wie sich um ihre Arme noch weitere Riemen legten und ihr auch noch ihren letzten Bewegungsspielraum nahmen. Sie stöhnte jetzt ziemlich laut in ihren Knebel, da sie dieses Gefühl der absoluten Hilflosigkeit das erste Mal erlebte. Noch nie hatte Jenni sich soweit aufgegeben daß sie absolut bewegungsunfähig war. Sie habe keine einzige Möglichkeit mehr, auf ihr Schicksal Einfluß zu nehmen, sie war den beiden Frauen vom Internat komplett ausgeliefert. Jenni überkamen sehr starke Gefühle, diese absolute Hilflosigkeit erregten sie so ungeheuer, daß sie wirklich kurz vor einem Orgasmus stand.

»Ich glaube Jenni, dir gefällt das Gefesselt sein sehr.«, sagte Elke. Jenni hörte zwar die Frage, aber sie war so mit ihren neuen und unbekannten Gefühlen beschäftigt, daß sie nicht sofort darauf reagierte. Doch dann blickte sie Elke sehr erregt und gleichzeitig dankbar an. Sie konnte nicht einmal mehr mit ihrem Kopf nicken.

»Wir werden dir jetzt noch die Augen verbinden, damit du mit deinen Gefühlen alleine sein kannst.«, die Baronin trat an Jenni heran und zeigte ihr eine recht große Augenbinde aus Leder.

Jenni schloß ihre Augen und spürte, wie sie am Hinterkopf festgemacht wurde. Jenni öffnete ihre Augen, doch jetzt konnte sie auch nichts mehr sehen und sie war noch hilfloser als vorher. Dies steigerte ihre Lust noch mehr und sie stöhnte noch lauter in ihren Knebel. Auf einmal fühlte sie den Feuerball eines Orgasmus, wie er sich in ihr ausbreitete und sie schrie laut in ihren Knebel, aus dem aber trotzdem nur lautes Brummen kam. Sie wäre umgefallen, hätten die Baronin und Elke sie nicht festgehalten.

******

Jenni machte die Augen auf und stellte fest, daß sie bewegungslos gefesselt war. Sie blickte umher und sah in Elkes Gesicht.

»Hallo Jenni, du bist also wieder zu dir gekommen. Nach deinem Orgasmus in deiner Wohnung warst du sehr still, wir haben angenommen, daß du geschlafen hast. Ich habe es noch nicht erlebt, daß jemand so stark wie du auf eine Fesselung reagiert.«

Jenni blickte Elke nur etwas erstaunt an.

»Du bist jetzt in unserem Lieferwagen und wir werden dich jetzt ins Internat fahren. Nun wirst du auch erfahren, welche besondere Bewandtnis es mit deinem Vibrator in deiner Muschi auf sich hat. Wie du dir denken kannst, ist dies kein gewöhnlicher Vibrator.«

»Dieser Vibrator ist mit Drucksensoren ausgestatttet. Ihr werde es dir zeigen« Elke schaltete ihn an und er vibirerte, dann drückte sie ihn in den Mitte zusammen und stoppte. Jenni sah Elke fehlend an, sie hatte die Bedeutung sofort verstanden.

»Ja, du denkst das richtige. Du kannst nicht kommen, ohne deine Muskeln zusammenzu drücken und wenn du festgenug drückst, dann schaltet er sich für zwei Minuten ab. Da wird reichen, um dich wieder zu beruhigen. Dann fängt er wieder an.«

Jenni versuchte verzweifelt, sich nicht anzuspannen, als sie kurz vor dem Orgasmus stand. Sie strengte sich an und versuchte ihr Becken zu bewegen, aber die Fesselung war zu gut. Sie konnte sich absolut nicht bewegen. Alles was sie fühlte, war ihr große Drucke und die Enge ihres Gefängnissses aus Gummi.

...

Elke spielte an ein paar Knöpfen herum und Jenni spürte, wie ihr Eindringling zum Leben erwachte. Sofort begann sie wollüstig zu stöhnen.

»Freue dich nicht zu früh, denn dies ist ein Stab, der deine Erregung mißt. Er wird sich immer kurz vor deinem Orgasmus abschalten, damit du dich wieder beruhigen kannst. Du wirst auf der Fahrt ständig durch den Vibrator in Erregung gehalten, aber du wirst keinen Orgasmus kriegen.

Jenni blickte Elke mit erregtem und gleichzeitig ungläubigen Blick an, so etwas kannte sie noch nicht, ein Vibrator, der sie nicht zum Orgasmus kommen ließ ? Doch sie schaffte es nicht ihre Gedanken beisammenzuhalten, da der Stab sie mittlerweile kräftig auf Touren brachte. Sie stöhnte recht lauf und kraftvoll in ihren Knebel und brummte gleichzeitig.

Doch auf einmal hörte ihr Gast auf zu Vibrieren und Jenni knurrte grimmig in ihren Knebel, sie wäre jeden Moment gekommen. Jetzt erkannte sie, daß diese Fahrt für sie sehr anstrengend werden sollte, denn durch ihren Gast würde sie ständig in einem hohen Maße erregt werden, ohne das ihr der erlösende Orgasmus erlaubt war.

Ein neues Gefühl der lustvollen Abhängigkeit überkam Jenni, sie würde jetzt die ganze Zeit bis zum Schloß und vielleicht noch länger mit dem Vibrator erregt werden und auf Hochspannung gehalten, ohne daß sie einen Höhepunkt bekommen durfte. Diese neue Erfahrung steigerte Jenni Vorfreude noch mehr, den so stark hatte sie das ganze nicht erwartet.

Jenni verdrehte die Augen, sie war sehr erregt durch die neuen Eindrücke, die hier auf sie einströmten, jetzt meldete sich der Eindringling in ihr schon wieder noch zu Wort. Sie stöhnte in ihren Knebel, was übrigens ihre einzige Möglichkeit war, sich zu äußern, da sie sonst völlig bewegungslos gefesselt war. Der Vibrator brachte sie sehr schnell auf Touren, sie begann immer lauter zu stöhnen, bis auf einmal, der Vibrator hatte sich abgeschaltet, ein ziemlich frustrierter Laut aus ihrem Knebel kam. Immer wieder stand sie auf dieser Fahrt kurz vor dem erlösenden Orgasmus, aber der Teufelskerl in ihr schaltete leider immer wieder rechtzeitig ab.

Auf einmal spürte Jenni, wie der Wagen stehen bliebt und der Motor ausging, sie mußten am Schloß sein. Jenni hatte kein Gefühl mehr dafür, wie lange sie jetzt durch den Vibrator quasi gefoltert wurde, aber sie erfuhr hinterher, das die Fahrt nur eine Stunde gedauert hat. Jenni kam es wie eine Ewigkeit vor.

Die Wagentüren öffneten sich und Jenni wurde auf ihrer Liege aus dem Auto gehoben.

»Willkommen im Bondage-Internat« Sie hörte die Stimme der Baronin, sehen konnte Jenni sie nicht, da sie ihren Kopf dank dem genialen Halskorsett nicht bewegen konnte. »Wir bringen dich jetzt auf dein Zimmer. Dort wirst du zunächst mal auf dein Bett gebunden und hast dann eine halbe Stunde Zeit, dich zu entspannen.«

Jenni verdrehte die Augen, erstens war sie doch wohl schon genug gefesselt, denn schließlich war sie völlig Bewegungsunfähig und zweitens war ‘Entspannung’ nicht das, was sie jetzt brauchte, sondern sie gierte förmlich nach dem erlösenden Orgasmus. Sie brummte und knurrte in ihren Knebel.

Sie wurde in ihr Zimmer getragen und von der Trage auf ihr Bett gerollt. Sofort fiel ihr auf, das über den beiden Betten ein Spiegel angebracht war und sie sah in dem Spiegel auf dem anderen Bett eine junge Frau liegen, die wie sie in ein Ganzkörperkorsett geschnürt war und ebenfalls ein Knebelgeschirr trug.

»Dies ist deine Bettnachbarin Terry, ich hoffe ihr versteht euch gut in diesen zwei Wochen.«

»Wie soll man sich denn verstehen, wenn man einen zugegeben wunderbaren Knebel im Mund trägt und die Partnerin ebenfalls.«, schnaubte Jenni verärgert in ihren Knebel, aber sie sollte recht bald erkennen, daß man auch, wenn man komplett gefesselt und geknebelt ist, sich noch unterhalten kann.

Terry war zusätzlich zu ihrer strengen Transportfesselung noch mit Seilen am Bett festgebunden, sogar das Knebelgeschirr war fixiert. Weiterhin sah Jenni, daß Terry mit einem ziemlichen Strahlen auf dem Gesicht eingeschlafen war. Dann bemerkte sie, daß sie genauso an ihr Bett gefesselt wurde und ihr wurde sehr wohlig bei dem Gedanken, in der nächsten Zeit immer so streng gefesselt zu sein.

Nachdem die beiden Trainerinnen, Elke und eine neue Frau, Jenni fest am Bett fixiert hatten, sagte Elke listig: »Jenni, jetzt bekommst du deinen Orgasmus, aber verlaß dich nicht darauf, daß du immer nach einer Stunde schon erlöst wirst.«

Jenni spürte sofort das Vibrieren in sich und diesmal war es sogar stärker als auf der Fahrt hierher und fing an zu stöhnen. Diesmal ging es sehr schnell, Jenni schrie in ihren Knebel, als sie den Höhepunkt erreichte und sie fühlte, wie sich der Orgasmus in ihr ausbreitete. Sie stöhnte glücklich und erlöst in ihren Knebel und dann fiel sie in den Schlaf.