Das Bondage Internat

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Das Bondage Internat – Erste Erlebnisse

Autor: Karl Kollar

Jenni wachte auf, weil sie im Zimmer Geräusche hörte, sie wollte sich aufrichten und sich im Zimmer umsehen, aber sie stellte voller Panik fest, das sie sich überhaupt nicht bewegen konnte. Sofort öffnete sie die Augen und sah im Spiegel über sich eine schwarze Gestalt mit einem Kopf, die ein Knebelgeschirr trug. Nur zu deutlich waren die vielen weißen Seile zu sehen, mit denen die Gestalt an das Bett gefesselt war. Langsam wurde Jenni klar, das sie ihr Spiegelbild bewunderte.

Dann fiel es Jenni wieder ein, sie hatte zwei Wochen Bondage-Internat gebucht und sie hatte gerade die Fahrt von ihrer Wohnung in ihr Quartier für die nächsten vierzehn Tage überstanden. Sie dachte daran, wie sie die ganze Fahrt über durch den Vibrator gereizt wurde, ohne das ihr der erlösende Orgasmus gestattet war. Erst in ihrem Zimmer auf dem Bett, auf dem sie jetzt festgeschnallt war, kam sie zum Höhepunkt, danach war sie wohl eingeschlafen.

Aus diesem Schlaf war Jenni jetzt erwacht und sie sah, daß sie immer noch dieselbe unnachgiebige und sehr effektive Fesselung eines Ganzkörperkorsetts und eines Monohandschuhs trug. Außerdem trug sie ein Ballknebelgeschirr, in das sie jetzt ziemlich zufrieden und glücklich grunzte und brummte. Schließlich war sie noch zusätzlich zu dieser schon sehr sicheren Fesselung mit weißen Seilen rund um ihren verpackten Körper ans Bett gefesselt, so daß sie sich wirklich keinen Zentimeter bewegen konnte. Jenni genoß ihren Zustand absoluter Hilflosigkeit und war sehr froh, diese zwei Wochen »Urlaub« gebucht zu haben.

Sie blickte in den Spiegel an der Zimmerdecke und sah dort, wie ihrer Zimmerkameradin Terry von Elke gerade ihre aktuelle Fesselkleidung ausgezogen wurde. Elke war gerade dabei, das Korsett zu öffnen als sie Jenni’s Erwachen bemerkte und sie sagte:

»Na, unsere Jenni ist ja jetzt auch wach. Warte noch, Jenni, du bist auch gleich dran.«

Jenni murmelte etwas in ihren Knebel, es klang sehr erregt und freudig. Sie sah zu, wie Terry langsam aus ihrem Korsett befreit wurde. Gerade als die Beine in den Lackstiefeln befreit wurden sagte Elke:

»Eure Kleidung hat noch eine Besonderheit, die ich jetzt benutze um Euch weiterhin gefesselt zu halten. Zwischen euren Beinen sind vorne und hinten noch zwei Reißverschlüsse angebracht, die ich jetzt schließen werden. Dann sind eure Beine praktisch wie in einem Fesselrock gefangen.«

Jenni erkannte sofort die geniale Idee und sie begann sich auszumalen, wie und wo überall diese Fesselung, die sie überhaupt nicht kannte, eingesetzt werden könnte. , die du schon an hast, Terry, und die ich dir, Jenni, gleich anziehen werde, hat noch eine Besonderheit, die ich euch jetzt vorführen werde.«

Sie schloß den Reißverschluß zwischen Terry’s Beinen und danach sahen ihre Beine wirklich aus, wie in einem Fesselrock, den Jenni übrigens sehr faszinierend fand. Dann wurde Terry von Elke umgedreht. Auf der Rückseite ihrer Beine war ebenfalls ein Reißverschluß, und nachdem dieser geschlossen war, waren Terry’s Beine sehr elegant aber wirkungsvoll gefesselt. Nun begann Elke, ihr den Monohandschuh auszuziehen. Dabei bemerkte Jenni, daß an den Armen ebenfalls Reißverschlüsse vorgesehen waren und kurze Zeit später waren Terry’s Arme sehr fest an ihre Seite gefesselt.

»So Jenni, jetzt bist du dran mit Umziehen«, Elke begann Jenni vom Bett zu befreien, in dem sie zunächst die Fesselung des Kopfes löste. Jenni gebrauchte ihre neue Freiheit, um ihren Kopf hin und her zu drehen, dabei brummte sie ziemlich vergnügt. Sie freute sich auf die neue, ihr unbekannte Art der Fesselung. Währenddessen entfernte Elke die Seile, mit dem Jenni’s Körperkorsett ans Bett gebunden waren.

Nachdem Elke ihr Korsett geöffnet hatte, wurde auch bei Jenni sofort der Reißverschluß zwischen den Beinen geschlossen. Jenni spürte schon, daß trotz der Einfachheit dies trotzdem eine sehr effektive Fesselung war. Dann wurde auch Jenni umgedreht, der zweite Beinreißverschluß geschlossen und der Monohandschuh wurde ihr abgenommen. Sofort schloß Elke die vier Reißverschlüsse an den Armen und Jenni spürte voller Vergnügen, wie sie schon wieder auf eine sehr erregende Weise sehr Hilflos gefesselt war.

Elke erklärte: »Dies ist die Standardkleidung hier im Internat, die ihr zum Essen und zum Unterricht tragen werdet.«

»So«, sagte Elke, »jetzt gehen wir zum Speisesaal, wo ihr eure erste Mahlzeit bekommt. Da ihr Fesselgrad drei gewählt habt, und ihr deswegen immer geknebelt seit, haben wir uns etwas ausgedacht. Ihr werdet etwas Schmackhaftes zu euch nehmen könnt, aber verlaßt euch darauf, ihr bleibt dabei geknebelt.«

Sie ging zu Terry, öffnete die Beinreißverschlüsse wieder bis unterhalb der Knie und zog sie an den Schultern fassend vom Bett hoch.

»Zu eurer Zimmertür möchte ich euch noch erklären, daß es keine Möglichkeit gibt, sie von innen zu öffnen. Auch ich bin in eurem Zimmer eingesperrt und kann hier nicht von allein heraus.« Jenni geriet in Erstaunen und ihre Erregung über ihre Hilflosigkeit stieg weiter. Tür öffnet sich nur, wenn beide Knöpfe gleichzeitig gedrückt werden

»Es gibt für mich nur die Möglichkeit, mich bemerkbar zu machen. Ihr seht links und rechts neben der Tür zwei Schalter, wenn beide gleichzeitig gedrückt werden, dann ist das Signal zum Öffnen der Tür von außen.«

Dann ging sie zur Tür und drückte die beiden Schalter gleichzeitig, in dem sie ihre Arme auseinander streckte. Es war klar, daß keine der Bondagetten mit ihrer jeweiligen Fesselung dieses Kunststück zustande bringen würden, obwohl es für Elke nur eine Kleinigkeit war. Jenni war freudig erregt bei dem Gedanken, daß sie, wenn sie einmal in diesem Raum gefesselt war, keine Möglichkeit hatte, die Tür zu öffnen.

Nach kurzer Zeit wurde die Tür von außen geöffnet und die drei Frauen traten auf den langen Korridor.

»Nach links bitte«. Elke ging den beiden hinterher. Sie kamen durch die große Eingangshalle, Jenni erinnerte sich daran, daß sie hier schon einmal war, aber damals nur einen Knebel trug. Diesmal war sie zwar ziemlich hilflos, aber wesentlich erregter und glücklicher, da sich ihr lange gehegter Traum von einer Langzeitfesselung jetzt endlich erfüllte. Die Erlebnisse, die sie bisher hatte, waren schon sehr aufregend, und sie wußte, das dies nur der Anfang war.

Jenni sollte mit ihren Gedanken recht behalten, denn jetzt erreichten sie das Speisezimmer. Es war ein Raum, in dem nur in der Mitte ein großer Tisch stand. Die Stühle, die herum standen, waren allerdings bemerkenswert, da es Stühle zum Festschnallen der Bondagetten waren. Ein Bondagettenpärchen war schon fertig auf die Stühle geschnallt, Babara und Elisabeth, wie sie später erfahren sollte. Beide hatten übrigens die selbe Kleidung an, wie Terry und sie, nur daß ihre Farbe Gelb war.

Jenni wurde neben Babara auf den Stuhl gesetzt, der Reißverschluß zwischen ihren Beinen wurde geschlossen und sie wurde dann sofort mit einigen Lederriemen in Teamfarbe auf ihrem Stuhl fixiert. Ihre Arme wurden nicht befreit, was sie wunderte, da Babara anscheinend ihre Armfreiheit sehr genoß, sie unterhielt sich quasi mit Armen und Beinen mit Elisabeth, da sie nach wie vor geknebelt war.

Jenni blickte sich um, und sah auch die anderen Bondagetten, die mittlerweile alle auf ihren Stühlen fixiert waren. Ihnen gegenüber saß das »rote« Team und daneben das »blaue«. Ihr fiel auf das bei dem roten Team die Arme ebenfalls wie bei ihr und Terry noch am Körper anlagen, während das blaue Team ebenfalls Armfreiheit hatte.

Doch sie hatte keine Zeit, sich länger darüber zu wundern, denn jetzt wurde auch ihr Kopf fest an den Stuhl gebunden und so war sie beim Essen auch völlig bewegungslos gefesselt. Sie konnte jetzt nur noch Petra anschauen, die ihr gegenüber saß und sie sah, daß es Petra genauso erging. Sie versuchte trotz ihres Knebels Petra an zulächeln und Petra lächelte um ihren Knebel herum zurück.

Auf einmal setzten sich ihre Stühle in Bewegung und sie rollten auf den Tisch zu, bis sie ganz normal am Tisch saßen.

Die Tür ging auf, und es trat die Baronin herein: »Herzlich willkommen im Bondage Internat, meine Damen. Ich möchte sie nun einander kurz vorstellen, damit sie wissen, mit wem sie die nächsten zwei Wochen verbringen werden, dann werden wir zum Knebelwechsel schreiten und das Abendessen kann beginnen.«

Jenni war neugierig auf den neuen Knebel, es war bisher immer ihr Problem gewesen, wenn sie sich über einen längeren Zeitraum knebeln wollte, daß sie ihren Knebel zu den Mahlzeiten abnehmen mußte. Hier schien das Internat dafür eine Lösung gefunden zu haben und sie war sehr gespannt, welche.

»Dies sind Terry und Jenni, das gelbe Team, beide haben den dritten Grad gewählt. Daneben sitzt das gelbe Team, bestehend aus Babara und Elisabeth, beide mit dem zweiten Grad, sie haben zum Essen Armfreiheit und ihnen wird zum Essen und Trinken der Knebel abgenommen.«

Jetzt war Jenni klar, warum die beiden neben ihr so viel Freiheit hatten. Die Baronin ging nun um den Tisch herum und stellte den beiden anderen vor: »Dies sind Birgit und Alexandra, beide haben den zweiten Grad, dann haben wir hier noch Christine und Petra, beide im dritten Grad.«

»Dann möchte ich euch noch die Trainerinnen vorstellen, soweit ihr sie noch nicht kennengelernt habt, für das grüne Team Elke, für das gelbe Team Daniela, um das blaue Team kümmert sich Andrea und für das rote Team Kathrin. Von Zeit zu Zeit werden noch Fesselungshelfer anwesend sein.«

»Liebe Bondagetten im dritten Grad,« fuhr die Baronin fort, »es wird euch jetzt der Knebel gewechselt. Ihr habt euch verpflichtet hat, jede Fesselung aktiv zu unterstützen, deshalb möchte ich euch erklären was jetzt mit euch passiert.«

Die Baronin nahm ein kleines Drahtgestell in die Hand und zeigte es. »Dieses Gestellt wird euch in den Mund eingesetzt, bevor der alte Knebel herausgenommen wird. Dann kann der Knebel aus dem Mund genommen werden und ihr seit weiterhin nicht in der Lage, euren Mund zu schließen. Dann wird euch der neue Knebel eingesetzt und dann das Drahtgestell entfernt.«

Jenni machte innerlich Freudensprünge, da war mehr als sie je erwartet hat, dies war wirklich eine extrem permanente Knebelung.

»Euer neuer Knebel hat ein paar Besonderheiten, die ich euch auch noch erläutern möchte. Es ist ein flexibler Knebel, der es euch ermöglicht, zum Schlucken den Mund etwas zu schließen. Er enthält eine Feder und ihr braucht schon ein bißchen Kraft im Kiefer, aber es müßte bei jeder von euch gehen. Durch den Knebel hindurch ist ein Rohr eingearbeitet, und vorne am Rohr wird ein Schlauch angebracht. Das Essen wird euch dann durch diesen Schlauch in den Mund gedrückt und ihr müßt dann nur noch schlucken. Eure Trainerinnen werden euch so füttern, und ihr müßt ihnen nur mit den Augen signalisieren, wann sie aufhören sollen zu pressen, damit ihr schlucken könnt und wann ihr satt seit. Das Essen wird euch hoffentlich schmecken, es ist dasselbe wie im zweiten Grad, nur das es für euch noch püriert wurde.«

Jenni war, obwohl sie schon geknebelt war, sprachlos, ein geniale Idee, dieses Essen durch die Spritze.

»Danach werdet ihr etwas zu Trinken bekommen und wie ihr euch denken könnt, auch mit diesem Spezialknebel. Ihr bekommt eine Trinkflasche, die an eurem Knebelrohr angeschraubt wird. Wenn ihr etwas trinken wollt, wird eure Trainerin die Flasche hochheben und ihr müßt dann genauso wie beim Essen mit den Augen signalisieren, wann ihr Trinken wollt.«

Die Baronin machte eine kleine Pause, dann sagte sie: »Den Bondagetten vom zweiten Grad wünsche ich einen guten Appetit. Ich möchte euch aber darauf aufmerksam machen, daß ihr während der Mahlzeiten nicht sprechen dürft, wenn ihr etwas wollt, dann gebt ein Handzeichen und sagt es eurer Trainerin in Ohr. Und nun hoffe ich, daß es euch schmecken wird.«

Dies war anscheinend das Signal für die Trainerinnen, denn jede setzte sich jetzt zu ihrem Team und legte die neuen Knebel auf den Tisch. Dann wandte sie sich Jenni zu und schob ihr das Gestell vorsichtig zwischen ihre Lippen und ihren Knebel. Dann öffnete sie das Knebelgeschirr und nahm den Ball, den Jenni immer noch von ihrer Reise her trug, heraus. Jenni probierte das Gestell natürlich aus, in dem sie versuchte, den Mund zu schließen, aber es tat seine Wirkung und sie mußte ihren Mund weiterhin offengehalten. Sie stöhnte leicht auf und schloß ihre Augen, um die Situation zu genießen.

Als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie, das Elke den neuen Knebel schon in der Hand hatte und ihn jetzt in Jenni’s Mund einsetzte und am Knebelgeschirr befestigte. Dann nahm sie ihr das Gestell aus dem Mund und Jenni war begeistert darüber, daß sie trotz Knebelwechsel immer durch Zwang sprachlos gehalten wurde. Sie fing an, genüßlich in ihren neuen Knebel zu brummen.

Dann wandte Elke sich Terry zu, die die gleiche Prozedur über sich ergehen lassen mußte. Bei den Geräuschen, die von Terry kamen, schien es, als würde diese Prozedur Terry noch wesentlich mehr als Jenni erregen.

Jenni sah sich jetzt im Raum um und sah, daß Christine und Petra ebenfalls schon den Schlauch am Mund hatten, während die anderen vier gerade knebelfrei waren und ihre Kiefer ein wenig massierten, da sich ja auch ihre Hände frei hatten.

Nachdem alle Knebel gewechselt waren, wurde das Essen aufgetragen. Aber was Jenni sehr wunderte, ihr wurde ein Teller hingestellt, auf dem nur eine große Spritze lag, während das gelbe und das rote Team einen normalen Teller mit Eintopf bekamen. Aber sie sollte schnell erfahren, was es mit dieser Spritze auf sich hatte, den Elke nahm das Ende ihres Schlauches und steckte es auf das offene Spritzenende. Jetzt wurde es Jenni klar, aber da spürte sie auch schon den ersten Brei im Mund und Elke sah sie fragend an. Nachdem Elke einige Zeit langsam gedrückt hatte, schloß Jenni die Augen und der Breistrom versiegte. Jetzt versuchte Jenni, den Brei herunter zu schlucken, und mit ein wenig Kraft konnte sie ihren Mund schließen und den Brei schlucken.

Als sie ihre Augen wieder öffnete und Elke ansah, da drückte diese weiter. Jenni war hungrig und schluckte ihr Essen gierig herunter. Gleichzeitig kamen in ihr Gefühle hoch, die sie vorher noch nie erfahren hatte, sie war hier wirklich komplett fremdem Willen unterworfen und zu keiner einzigen Gelegenheit würde sie etwas von sich aus tun können. Jenni wurde immer erregter und begann zwischen den einzelnen Schlucken leise zu stöhnen.

Genauso wurde Terry von Elke gefüttert und sehr schnell waren beide Spritzen leer. Elke nahm den Schlauch von ihren Knebeln ab und schraubte dann die Trinkflasche an, wie es die Baronin angekündigt hatte. Jenni fand auch dieses sehr gut überlegt und sie genoß ihre absolute Hilflosigkeit. Sie schaute Elke an und diese hob die Trinkflasche an. Sofort fing Jenni an zu trinken und da sie sehr durstig war, trank sie die Flasche auch sofort leer.

Elke schraubte die Flasche wieder ab und wandte sie Terry zu. Jenni, die jetzt mit ihrer Mahlzeit fertig war, schnaubte und grunzte genüßlich in ihren Knebel und wandte sich genießend in ihren Fesseln, sie war von ihrer eigenen Hilflosigkeit absolut begeistert. Sie konnte natürlich nicht sehen, daß sie von den Mitgliedern des zweiten Grades ziemlich neidisch angeschaut wurde.

Nachdem alle gegessen und getrunken hatten, meldete sich die Baronin wieder zu Wort: »Ich hoffe, es hat ihnen geschmeckt, meine Damen. So wie diesmal wird ab jetzt jede Mahlzeit vor sich gehen. Die Trainerinnen werden jetzt ihren alten Knebel einsetzen, den Vorgang kennen sie ja schon. Sie werden dann wieder auf ihre Zimmer gebracht und für das heutige Abendprogramm vorbereitet.«

Die Baronin schaute auf eine Liste die sie in der Hand hielt: »Heute Abend im Gemeinschaftsraum wird jede von ihnen ihre Lieblingsfesselung vorführen, natürlich an sich selber. Dann werden sie einander genauer vorgestellt und ich werden Ihnen noch einmal unsere Regeln vorstellen. Zu jeder Regel gibt es natürlich auch eine Strafe, wenn sie sich nicht an diese Regel halten. Auch unsere Strafen werden sie kennenlernen.«

Jenni überlegte, was sie als Lieblingsfesselung angegeben hatte, denn eigentlich genoß sie jede Fesselung. Aber es fiel ihr wieder ein und ein Schauder lief über den Rücken; sie hatte angegeben, daß sie ihre Beine in einem Schneidersitz gefesselt haben wollte. Eine Seil zwischen ihren Beinen zum Reizen ihrer Muschi, die Arme wollte sie mit den Unterarmen zusammen auf dem Rücken gefesselt haben. Das Ende der Crotchrope sollte an ihren Armen befestigt werden. Mit dieser Fesselung konnte sie sich sehr schnell zum Orgasmus bringen.

Dies ging Jenni durch den Kopf, während die Baronin weiter erklärte: »Ihre Fesselung wird zunächst in ihrem Zimmer vorbereitet, dann werden sie mit verbundenen Augen in den Gemeinschaftsraum geführt und ihre Fesselung wird vervollständigt. Erst dann wird ihnen die Augenbinde abgenommen. Ich möchte dann die Trainerinnen bitten, ihr Team zurück ins das Zimmer zubringen, die Fesselung soweit wie möglich anzulegen und dann ihr Team ins Gemeinschaftszimmer zu bringen.«

Jetzt wurden den roten und dem gelben Team die Knebel angelegt und die Arme gefesselt. Den Teams des dritten Grades wurden die Ballknebel wieder in das Geschirr eingesetzt. Dann rollten die Stühle zurück und die Beinreißverschlüsse wurden wieder bis zum Knie geöffnet.

Jenni war von diesem Essen begeistert. Dies war wesentlich mehr, als sie erwartet hatte und es überstieg auch bei weitem das, was sie sich in ihrer Phantasie ausgemalt hatte. Sie hatte sich zwar manchmal zum Essen gefesselt, aber dann war immer mindestens ein Arm frei und geknebelt war sie beim Essen noch nie. Jenni wußte jetzt, daß diese zwei Wochen Langzeitfesselung die schönsten ihres Lebens werden sollten.

Jenni und Terry wurden von Elke in ihr Zimmer gebracht und nebeneinander auf das Bett gesetzt. Sie schloß als erstes die Beinreißverschlüsse ihrer beiden Zöglinge, dann sah sie in den Aufzeichnungen nach, welche Fesselung jetzt gewünscht war.

»Terry, du möchtest einen Spreadeagle mit Crotchrope haben, da können wir hier nur die Crotchrope anbringen, der Rest geht erst oben im Gemeinschaftszimmer. Und Du Jenni, hast eine sehr interessante Fesselung angegeben, die Armfesselung und die Crotchrope kann ich dir hier schon anlegen, aber die Beinfesselung geht auch erst oben.«

Sie öffnete Terry’s Schrank und nahm ein Seil heraus. Sie half Terry aufstehen und dirigierte sie mit kleinen Schritten, da ihre Beine ganz aneinander gefesselt waren, zum Umkleidegestell. Die Schnallen fielen fast von alleine zu als Terry sich dagegen lehnte.

Als erstes schlang sie Terry das Seil um ihre Taille und knotete es fest. Dann nahm sie eine Art überdimensionale Nadel, fädelte das Seil darin ein und schob es Terry von vorne nach hinten durch ihre Beine und knotete es hinten am Taillenseil fest nicht ohne es fest anzuziehen. Damit war Terry’s Fesselung beendet, sie löste sie aus dem Umkleidegestell und setzte sie wieder aufs Bett.

Jetzt war Jenni an der Reihe. Auch sie wurde mit geschlossenen Beinen aus das Gestell gelehnt, aber mit dem Rücken zu Elke gewandt, damit Elke die Armfesselung richtig anlegen konnte. Doch Elke legte ihr zunächst ein Seil von hinten um den Hals, zog es mit der Nadel unter den Achseln durch und verknotete es in ihrem Rücken. Jenni, die diese Aktion natürlich mitbekommen hatte, sollte bald merken welch eine hinterhältige Bewandtnis es mit diesem Seil hatte.

Elke öffnete jetzt die Reißverschlüsse von Jenni’s rechter Armfesselung und führte ihren Arm auf ihren Rücken, um ihn dort an dem Seil festzubinden. Jenni glaubte jetzt, das dieses zusätzliche Seil nur dazu sei ihre Fesselung sicherer zu machen, aber sie sollte sich irren. Elke öffnete die Reißverschlüsse der anderen Armfesselung und führte auch den linken Arm nach hinten. Sie schlang sofort Seile um die beiden Arme und verknotete sie solange, bis Jenni sie auch nicht mehr einen Millimeter auseinander nehmen konnte. (umformulieren)

Die Crotchrope war als nächstes an der Reihe. Wie bei Terry wurde zunächst die Taille umschlungen, aber mit einer doppelten Seilschlaufe, dann begann Elke die Knoten zu knüpfen, die Jenni an ihrer empfindlichsten Stellen reizen sollten. Als Jenni das sah, schnaubte sie vor Schreck in ihren Knebel und dachte: »Oh Gott, das habe ich auch angegeben ?«

Elke schien ihre Gedanken zu erraten, denn sie sagte: »Ja Jenni, du hast dir hier eine Menge vorgenommen, ich bin gespannt, wie du das überstehst«.

Jenni hatte allerdings Zweifel, ob sie das überstehen würde, aber es wurde ihr bewußt, das sie sich diese Folter erstens selber gewünscht hatte und zweitens sich jetzt gegen diese Folter auch nicht mehr wehren konnte (und auch nicht wollte) und sie begann sich statt dessen auf die vielen Orgasmen zu freuen, die diese Fesselung sicherlich nach sich zog.

Jenni fühlte, wie die Nadel zwischen ihren Beinen hindurch gezogen wurde, und sie erschauderte, als Elke das Seil stramm zog, den die Knoten saßen sehr gut plaziert. Anscheinend hatte Elke Übung darin.

Jetzt kam die Überraschung für Jenni, Elke knotete die Crotchrope nicht direkt an ihre Arme, sondern sie führte sie erst einmal durch das Halsseil. Jetzt erkannte Jenni die nächste Gemeinheit, die ihr die Fesselung allerdings besonders erregend versüßen würde. Wenn sie ihre Arme entspannt nach unten hängen lies, dann zog sie an ihrer Crotchrope statt wie üblich, den Zug zu entlasten. Wenn sie ihre Arme etwas anhob, dann nahm der Druck auf das Seil etwas ab, aber dafür war ihre sonstige Körperhaltung sehr unbequem und Jenni verfluchte insgeheim diese besonderes gemeine, aber auch sehr stimulierende Art der Fesselung.

Jetzt wurde Jenni von dem Umkleidegestell wieder befreit und von Elke an ihr Bett geschoben. Schon während dieser kurzen Strecke spürte Jenni die Knoten sehr deutlich und fing an zu stöhnen. Elke half ihr beim Setzen auf das Bett, aber dabei wurde noch einmal heftig an ihrer Crotchrope gezogen. Jenni stöhnte laut auf. Dann verließ Elke den Raum und ließ die beiden allein auf ihrem Bett.

Terry hatte die Fesselung ziemlich interessiert beobachtet und war insgeheim neidisch, da sie nur eine ganz einfache Crotchrope hatte, die sie noch nicht einmal berühren konnte. Aber jetzt hatte sie einen Gedanken. Trotz ihrer Fesselung schaffte sie es, zu Jenni hinüber zu rutschen, die gerade versuchte, mit ihren aufgewühlten Gefühlen klar zu kommen. Jenni bemerkte, das Terry etwas im Schilde führte, aber erstens wagte Jenni es nicht, sich umzudrehen, weil sie dadurch nur wieder an ihrer Crotchrope gezogen hätte und zweitens war Terry auch gefesselt, also was sollte schon passieren.

Aber Jenni hatte sich getäuscht, Terry führte wirklich etwas im Schilde und Jenni hörte, wie Terry hinter ihr in ihren Knebel brummte. Jenni drehte sich um und sah wie Terry im dem Kopf auf das Bett deutete. Jenni verstand sofort und ließ sich einfach nach hinten fallen. Doch mit dem was dann passierte, hatte Jenni nicht gerechnet. Terry robbte so weit auf Jenni zu, bis sie mit ihrer Hand die Crotchrope fassen konnte. Jetzt war Jenni klar, was Terry wollte, aber sie war mittlerweile zu erregt, um jetzt auszuweichen.

Jenni fühlte, wie Terry langsam an der Crotchrope zog, sie stöhnte voller Ekstase in ihren Knebel und dachte an nichts mehr als an ihre brodelnde Lust. Sie war schon beim Essen sehr erregt gewesen, es hatte sich eine Verlangen angestaut, das jetzt ausbrechen wollte.

Dann zog Terry noch ein wenig heftiger und Jenni schwebte im siebten Himmel. Immer neue Wellen fluteten über sie und rissen jeden normalen Gedanken mit sich. Keuchend und wimmernd biß sie in ihren Knebel. Dann kam auf einmal nichts mehr und Jenni knurrte frustriert in ihren Knebel. Terry würde sie doch nicht etwas so an der Klippe hängen lassen. Doch Terry verstand und zog zum dritten Mal an dem Seil. In Jenni löste sich aus ihrem Schoß ein Feuerball und raste durch den ganzen Körper. Brodelnde Gefühle ließen sie in ihren Knebel schreien und am ganzen Körper voller Ekstase zucken.

Mit einer Mischung aus Dankbarkeit und Bedauern fühlte Jenni nach schier endloser Zeit ein Abklingen der heißen Wogen. Sie spürte, wie Terry die Crotchrope los lies und mit ihrem Körper so an Jenni heran robbte, das sie Gesicht an Gesicht lagen. Jenni’s schaute Terry dankbar in die Augen, dann fühlte sie, das in ihr ein noch nicht gekanntes Gefühl erwachte und sie stellte fest, das sie zu dieser fremden Frau, die jetzt hier neben ihr lag und genauso gefesselt und hilflos war, Zuneigung empfand. Sie blickte Terry tief in die Augen und spitze die Lippen um ihren Knebel. Jenni sah, daß Terry noch etwas näher rückte und ebenfalls die Lippen spitzte.

In diesem Moment ging die Tür auf und Elke kam herein. Sie sah auf den ersten Blick was zwischen den beiden Bondagetten los war und sie ahnte, was während ihrer Abwesenheit wohl passiert sein dürfte.

»Jetzt aber auf meine Damen, wir müssen zur Vorstellung in den Gemeinschaftsraum.«, sagte sie, während ein Lächeln um ihr Gesicht spielte.

Sie half beiden Bondagetten sich wieder, sich auf ihr Bett zu setzen und sagte: »Ich muß euch jetzt für den gang in den Gemeinschaftsraum vorbereiten. Der Raum liegt im ersten Stock und ihr müßt dafür die Treppe hinaufsteigen. Ich werde euch die Beinverschlüsse öffnen, aber ihr bekommt eine Fesselkette zwischen die Füße, deren Länge gerade zum Treppensteigen reicht«.

Jenni strahlte, zum Teil von ihrem eben genossenen Orgasmus und auch, weil hier im Internat wirklich an jede Art der Fesselung dachten.

»Weiterhin werde ich euch die Augen verbinden, damit ihr die Fesselungen der anderen noch nicht seht, die Baronin möchte, das dies erst bei der gemeinsamen Vorstellung passiert. Ihr werdet von mir langsam durch das Schloß geführt und müßt nur auf meine Worte hören, dann werdet ihr auch mit dem Treppensteigen kein Problem haben.«

Sie nahm zwei Fußschellen, sie sahen aus wie Handschellen, nur war die Kette zwischen den beiden Metallmanschetten etwas länger. Jenni war gespannt, wie sie damit Treppensteigen sollte. Schnell waren die Manschetten um ihre Knöchel gelegt und sie hörte da melodische und metallische Knacken einer sich schließenden Fußschelle. Dann wurden Jenni und Terry die Augen verbunden und Elke half ihnen beim Aufstehen.

Nachdem die Tür von außen geöffnet wurde, traten sie aus dem Raum und Elke dirigierte die beiden Frauen durch den Korridor hin zur Treppe. Jenni war durch die neue Abgeschlossenheit schon wieder neu erregt, sie hatte jetzt noch einen ihrer Sinne verloren. Diesmal war sie nicht nur stumm, sondern auch noch blind und damit noch hilfloser. Sie spürte, wie die Situation sie schon wieder sehr anmachte und wie in ihr die Wellen der Erregung aufstiegen.

Jetzt war ihr Gehör ihre einzige Verbindung zur Außenwelt und da ihre anderen Sinne abgeschaltet waren, war ihr Gehör geschärft. Sie hörte, das sie und Terry nicht die einzigen waren, die auf dem Weg in den Gemeinschaftsraum waren, denn von überall her war wollüstiges und erregtes Knebelgestöhn zu hören. Jenni malte sich aus, wie es wohl jetzt im Schloß aussah, lauter gefesselte Frauen, die stark erregt Treppensteigen und sonst völlig hilflos waren.

Diese Gedanken bewegten sie so stark, und die Gefühle die ihre Crotchrope in ihr verursachte, auch ohne daß sie ihre Arme bewegte waren so stark, das sie kurz vor einem Höhepunkt stand. Sie brummte und keuchte sehr laut in ihren Knebel. Elke sah kurz nach ihr und genau in diesem Augenblick stieß Terry mit Jenni zusammen. Es ruckte an Jenni’s Crotchrope und wieder löste sich ein Feuerball in ihrem Schoß, der sich in ihrem ganzen Körper ausbreitete. Jenni brüllte erlöst in ihren Knebel und wäre wahrscheinlich umgefallen, wenn Elke sie nicht festgehalten hätte.

»Na, geht‘s wieder ?«, fragte Elke, und Jenni brummte noch ein wenig vor sich hin, dann nickte sie und sie gingen langsam weiter auf die Treppe zu.

Sie waren an der Treppe angekommen, Elke hielt sie beide an der Schulter fest und sagte ihnen, daß jetzt die Treppe beginnt. Beide suchten mit einem Fuß die erste Stufe und begannen dann mit dem Aufstieg. Elke ging hinter ihnen her und sagte ihnen, wieviel Stufen jeweils noch kamen. Schließlich waren sie am oberen Ende der Treppe angelangt und Elke kündigte ihnen die letzte Stufe an. vorsichtig setzten beide ihrer Füße zum Ersten Mal in das oberes Stockwerk des Schlosses.

Zum Gemeinschaftsraum war es nur noch ein kurzes Stück und dann ließ Elke ihre beiden Schützlinge anhalten. Sie sagte etwas leise zu Terry und kam dann zu Jenni.

»Wir werden dich jetzt auf einen Tisch heben, bitte erschrecke dich nicht sondern hilf uns dabei und setzte dich gleich in deinen gewünschten Schneidersitz, damit ich dir deine Beinfesseln anbringen kann.«

Jenni nickte bereitwillig und sofort spürte sie, wie sich hochgehoben und auf einen Tisch gesetzt wurde. Sie wollte ihre Beine in den Schneidersitz bringen, aber da war noch die Fesselkette vom Treppensteigen.

Elke sah dies auch und sagte, »Moment, das haben wird gleich.«

Jenni hörte das Kirren von Schlüsseln, dann spürte sie, wie sich die Ketten um ihre Füße lösten. Sie zog sofort ihre Beine an, aber sie merkte, das sie mit ihren gefesselten Armen keine Möglichkeit hatte sich in den von ihr gewünschten Schneidersitz zu bringen. Elke bemerkte dies auch und sagte: »Moment, Jenni, ich helfe dir.«

Sie spürte, wie ihre Beine ineinander geschoben wurden und sofort wurden Seile um ihre Füße geschlungen. Es ging sehr schnell und Jenni war perfekt in ihrer gewünschten Fesselposition auf dem Tisch gefangen.

Dann wandte sich Elke ab und Jenni blieb mit ihrer neuen Situation allein. Sie hörte überall im Raum Geflüster und wie sie sich aber nur denken konnte, emsiges Fesseltreiben. Nach einiger Zeit hörte sie dann eine laute, bisher unbekannte Stimme sagen:

»Wir sind fertig !«

Es waren Schritte im Raum zu hören, dann erklang die Stimme der Baronin:

»Ihr könnt die Augenbinden jetzt abnehmen.«

Es dauerte einen Moment, anscheinend man Elke erst Terry’s Augenbinde ab, dann spürte Jenni Hände an ihrem Hinterkopf und auf einmal konnte sie wieder etwas sehen. Sie blickte neugierig im Raum herum um sah, daß sie in einem recht großen Raum des Schlosses waren, es war eher schon ein Saal. Große Fenster würden am Tag viel Licht in den Raum werfen, jetzt zeigten sie, daß es draußen schon dunkel war. Der Raum war sehr schlicht dekoriert, und Jenni bestaunte die Möbel in diesem Raum, denn für jede Bondagette war in einem Kreis entweder ein Tisch oder ein Holzrahmen aufgestellt, in oder auf dem die Bondagette ihre Fesselung jetzt vorführte. Sehr gut zu erkennen waren die einzelnen Teams, da alle die Standarduniform in ihrer Teamfarbe an hatten.

Die Baronin stand in der Mitte des Kreises und sprach: »Liebe Bondagetten, nun kommen wir zur offiziellen Begrüßung hier im Bondage Internat. Ihr habt alle einen zweiwöchigen Bondageurlaub bei uns gebucht und wir hoffen, daß wir euch die Zeit bei uns so bewegungslos wie möglich gestalten können. Da wir ein Internat sind, gibt es bei uns Unterricht, natürlich in Fesseln, einen Stundenplan, eine Hausordnung und einen geregelten Tagesablauf.«

Jenni erinnerte sich an den Inhalt der Broschüre, damals hatte sie das nicht erst genommen, aber jetzt sah sie, daß sie sich tatsächlich in einem Internat befand.

»Für euch ist von uns ein detaillierter Stundenplan erstellt worden, aber ihr werdet immer erst kurz vorher erfahren, was euch als nächstes erwartet. Das einzige, was ich euch vorher mitteile, sind die einzelnen Sonderwünsche, die wir euch erfüllen werden.«

Die Baronin hielt einen Moment inne und setzte dann fort: »Ihr habt im Fragebogen angeben können, welche Fesselungen ihr euch persönlich wünscht zusätzlich zu denen, die von uns sowieso schon vorgesehen sind und auf diese Wünsche werden wir jetzt bei eurer Vorstellung eingehen. Natürlich wird jede Fesselung, die eine von euch sich gewünscht hat, an jeder von euch ausgeführt. Das versteht sich von selbst.«

Aus den einzelnen Knebeln der Bondagetten kam jetzt ein Brummen und Raunen, doch die Baronin fuhr ungerührt fort.

»Den Tagesablauf kennt ihr ja schon von den Buchungsunterlagen. So bleibt mir nur noch, euch einander genauer vor zu stellen und euch mit der Haus- und Strafordnung bekannt zu machen.« Bei den Worten Haus- und Strafordnung lief Jenni schon wieder ein wohliger Schauer den Rücken hinunter.

»Kommen wir nun zur gegenseitigen Vorstellung. Da ihr nicht in der Lage seit, euch selber vorzustellen, möchte ich das für euch machen.« Sie trat an Jenni’s Tisch und erklärte:

»Beginnen wir mit dem grünen Team. Dies ist Jenni, sie und ihre Partnerin Terry wollen beide im dritten Grad gefesselt werden. Jenni wünscht sich eine Fesselung an ein Andreaskreuz und Terry möchte in einem Lederkokon gefesselt werden. Was ein Andreaskreuz ist, wißt ihr alle, aber für diejenigen, die nicht wissen was ein Kokon ist, möchte ich euch das kurz erklären.«

Die Baronin machte eine kurze Pause.

»Ein Lederkokon ist im Prinzip wie ein Mumienschlafsack beim Camping, nur das eure Beine und Arme im Inneren noch einmal festgeschnallt werden, ihr ihn von innen nicht öffnen könnt und ihr von außen in die Lederhülle fest eingeschnürt werdet. Der Kokon enthält wie ein Korsett Stahlstangen, so das euch ein Bewegen in dem Kokon nicht möglich sein wird.«

Die Baronin ging zum gelben Team. »Dies hier sind Babara und Elisabeth, sie sind Zwillinge haben diesen Urlaub zusammen im zweiten Grad gebucht. Sie möchten beide in einer Position aneinander gefesselt werden und sich dann gegenseitig zum Höhepunkt bringen. Ich denke, das wird eine Fesselung werden, die euch allen gefällt.«

Wie auf Kommando blicken Terry und Jenni sich an und sie tauschten einen sehr verlangenden und intensiven Blick aus.

»Das blaue Team besteht aus Birgit und Alexandra, sie sind privat auch ein Paar und sie haben Grad Zwei gebucht. Sie haben einen sehr Interessanten Sonderwunsch, sie möchten eine längere Zeit lang aneinander gefesselt werden, und zwar einmal so daß sich entweder ihre Knebel sich berühren oder das sie sogar einen Doppelknebel bekommen. Nun, wir haben genügend Doppelknebel, also dürfte das Ganze kein Problem sein. Weiterhin möchten sie bei der Fesselung mit einem Doppeldildo ausgestattet werden, das wird für euch eine sehr heiße Fesselung ergeben.«

Jenni und Terry schauten sich noch intensiver in die Augen, da beide aus ihrer Erfahrung wußten, was auf sie zukommt und beide freuten sich sehr darauf.

»Dann hätten wir hier noch das rote Team, gebildet aus Christine und Petra. Beide haben den dritten Grad gewählt. Petra möchte in einer Fesselung über mehrere Stunden hinweg einer Orgasmuskontrolle unterliegen, das ist ungefähr das, was ihr aus der Fahrt hierher erlebt habt, wenn ihr den dritten Grad gewählt habt, die anderen von euch werden es noch kennenlernen.«

»Christine hat keinen Wunsch nach einer bestimmten Fesselung, aber sie möchte besonders streng gefesselt werden. Damit wir eure Wünsche richtig erfüllen, haben wird uns überlegt, die Fesselungen vom grünen und vom roten Team zu kombinieren. Ihr werdet also sowohl am Andreaskreuz als auch im Lederkokon über mehrere Stunden hinweg gefesselt sein und werdet zusätzlich mit unserem Spezialvibrator ständig unter Erregung gehalten ohne das euch ein Orgasmus erlaubt ist. Weiterhin wird die Fesselung natürlich besonders streng ausfallen. Ich hoffe, damit sind alle Sonderwünsche berücksichtigt.«

Jenni sah, wie die Baronin in die Runde blickte und wohl nach Entsetzen oder Angst suchte, aber auch zu Jenni’s Erstaunen blickten alle Bondagetten ziemlich erwartungsvoll und schienen sich eher auf die Fesselungen zu freuen als davor Angst zu haben. Auch Jenni begann sich schon auf ihre jetzt sehr strenge und langwierige Fesselfolter am Andreaskreuz zu freuen, bei der sie über mehrere Stunden hinweg keinen Orgasmus kriegen bekommen sollte.

Die Baronin begann jetzt die einzelnen Fesselungen der Bondagetten zu erklären und begann diesmal bei Terry:

»Terry hat eine spreadeagle-Fesselung gewählt mit einer Crotchrope. In dieser Fesselung hat man nicht viel Möglichkeiten, zumal man sich selber nicht reizen kann. Es kann als Straffesselung benutzt werden, wenn ein Orgasmus nicht erlaubt ist.«

Jenni verfolgte die Ausführungen der Baronin nur mit einem Ohr, da sie gerade von dem Andreaskreuz und dem Lederkokon träumte und schon wieder dabei war, mit ihrer sehr effektiven Crotchrope zu spielen.

»Unsere Zwillinge haben sich hier für eine sehr strenge Hogtie-Fesselung entschieden, die sehr stimulierend ist. Ihre Arme sind auf dem Rücken an Handgelenken und Ellenbogen zusammengebunden. Ihre Beine sind vierfach aneinander gefesselt, und zwar am Oberschenkel, oberhalb und unterhalb der Knie und an den Knöcheln.«

Während sie Babara’s Fesselung beschrieb, zeigte und berührte sie mit Absicht jedes Seil an Babara, die einen immer glasigeren Blick bekam und leise zu stöhnen anfing.

»Jetzt beachtet die besondere Crotchrope, sie ist von vorne durch Babara’s Beine geführt, dort sind Knoten angebracht und dann ist die Crotchrope an ihren Armen festgebunden.«

Jenni kam dies ziemlich bekannt vor.

»Weiterhin, den das macht einen Hogtie aus, sind ihre Beine ebenfalls an ihre Hände gebunden.«

Babara wurde die vielen Berührungen anscheinend sehr angeregt, den ihr Stöhnen, welches aus dem Knebel kam, wurde immer lauter.

»Das Stimulierende an dieser Fesselung ist, wie ihr richtig vermutet, die Crotchrope, denn egal wie Babara sich bewegen wird, sie wird immer an dem Seil ziehen und sich selber dadurch reizen.«

Die Baronin faßte an Babara’s Füße und bewegte sie wie einen Schalthebel. Babara gurgelte in ihren Knebel, ihr Atem wurde heftiger und vermischte sich mit ihrem noch lauteren Stöhnen.

Die Baronin spielte nun auch noch mit Babara’s Armen und hob sie an ihren Armen etwas hoch, da schrie Babara wild in ihren Knebel und ein wilder Orgasmus durchzuckte ihren Körper.

So nach und nach beruhigte Babara sich wieder.

»Wirklich eine sehr interessante Fesselung«, sagte die Baronin und wandte sich Birgit zu. Elisabeth brummte in ihren Knebel und suchte den Blick der Baronin. Sie sah ziemlich erregt aus, immerhin hatte ihre Schwester gerade einen wundervollen Höhepunkt und sie sollte jetzt leer ausgehen.

Die Baronin drehte sich zu Elisabeth um und sagte: »Mädchen, ich entscheide, wer hier einen Orgasmus bekommt und wer nicht.«

Sie drehte sich wieder Birgit zu und erklärte, aber Jenni hörte den Ausführungen nicht mehr zu. Sie mußte erst dieses Erlebnis verarbeiten; obwohl Elisabeth sehr erregt aussah, war ihr der Orgasmus verboten. Jetzt langsam dämmerte es ihr, was wohl mit den Strafen im Internat gemeint sein könnte, sie schloß die Augen und in ihrer Phantasie malte sie sich aus, wie eine Strafe wohl aussehen könnte.

Als sie die Augen wieder öffnete, stand die Baronin schon vor ihr und erzählte gerade, das Jenni auch im dritten Grad gefesselt werden würde. Jenni war erstaunt, den auf einmal wurde sie gedreht, anscheinend saß sie auf einer Art Drehteller. Die Baronin erklärte gerade ihre Crotchrope und zog daran.

Jenni fühlte, wie ihre Erregung schlagartig anstieg und sie stöhnte laut in ihren Knebel. Nur aus der Ferne hörte Jenni, wie die Baronin das besondere Ihrer Crotchrope erklärte. Jenni’s Atem ging jetzt stoßweise durch ihren Knebel und sie spürte Hitzewallungen in sich hochsteigen.

Als die Baronin an ihren Armen zog, um die Wirkung der Crotchrope zu zeigen, da war es um Jenni geschehen, Ein heißer Orgasmus durchflutete ihren Körper und ließ sie bis in die letzte Faser ihres Körpers erbeben. Sie Schrie wild in ihren Knebel, aus dem natürlich nur ein dumpfes Stöhnen erklang.

Nach Jenni wieder zu sich kam und umherblickte, da sah sie, das sie von allen anderen Bondagetten außer von Birgit ziemlich neidisch angeschaut wurde und ein bißchen Stolz kam in ihr auf. Schließlich hatte sie sich erstens eine Fesselung ausgesucht, die einzigartig war und zweitens war es eine Fesselung die wie die von Birgit sehr stimulierend war und sie sofort zum Höhepunkt gebracht hatte. Jenni genoß diesen Augenblick.

»Jetzt möchte ich die Vorstellung beenden. Ihr werden jetzt von euren Trainerinnen wieder auf eure Zimmer gebracht und dort für eure erste Nacht bei uns fertig gemacht. Ich wünsche euch eine gute Nacht und fesselnde Träume.«

Elke kam jetzt auf Jenni zu und begann, ihre Beinfesselung zu lösen. Zuerst legte sie die Fußschellen um Jenni’s Füße, dann löste sie die Seile, die Jenni’s Beine im Schneidersitz hielten. Dann begann Elke Terry aus ihrer Spreadeagle-Fesselung zu befreien. Bald waren beide Bondagetten wieder lauffähig und Elke ging mit ihren beiden Schützlingen aus dem Gemeinschaftsraum in das Treppenhaus. Jenni spürte schon wieder ihre Crotchrope, die sie ja immer noch trug. Nur diesmal war Jenni schon zu erschöpft, um sich nochmals so stark erregen zu lassen. Leise vor sich hin stöhnend ging sie zusammen mit Terry und Elke die Treppe hinunter und Durch die Eingangshalle in ihr Zimmer.

Jenni und Terry betraten zusammen mit Elke ihr Zimmer, in dem beide jetzt ihre erste Nacht in Fesseln verbringen sollten. Sie wurden zunächst beide auf ihr Bett gesetzt, Elke nahm ihnen die Fußschellen ab und schloß die Reißverschlüsse zwischen ihren Beinen. Dann ging sie zu den Schränken und nahm aus beiden etwas heraus und legte es zischen die beiden. Jenni sah, das es etwas rosa glänzendes war, aber diesmal kein Lack, sondern Seide.

»Jenni, du bist als erste dran, du weißt, das du dich verpflichtet hast, bei deiner Fesselung immer mitzuhelfen, und jetzt ist dies erforderlich.«

Sie half Jenni beim Aufstehen und führte sie an die Wand, wo, dies bemerkte Jenni erst jetzt, viele offene Metallschellen offenbar auf Jenni warteten.

»Damit du beim Umziehen auch immer gefesselt bist, haben wir hier an der Wand eine Umkleidehilfe eingebaut. Diese Schellen, wie du siehst, schließen sich von alleine, wenn du in sie hinein faßt, wenn dann von außen an beide Seiten gedrückt wird, dann öffnen sie sich wieder.«

Jenni wußte jetzt, was von ihr erwartet wurde und sie war auch neugierig genug, um diese Fesselmanschetten sofort auszuprobieren. Sie stellte sich mit ihren Beinen und ihrem Oberkörper so an die Wand, daß gleich ein ganze Anzahl der Schellen sich schlossen. Jenni drückte dann von innen auf die Schellen, doch sie blieben geschlossen.

Elke nahm sie das rosa Kleidungsstück und entfaltete es. Jenni sah das es ein Nachthemd war, das aber keine Ärmel hatte. Sie zog einen Reißverschluß auf und deutete Jenni an das sie jetzt mit den Füßen in das Nacht steigen sollte. Jenni tat, wie angewiesen, und Elke zog das Nachthemd bis zur Taille hoch.

»Jenni, dies ist ein besonderes Nachthemd, wie du dir denken kannst. Es besitzt für deine Arme innen an der Körperseite lange Schläuche, in die deine Arme verstaut werden. Deine Beine werden dann mit einem Fesselrock unbrauchbar gemacht und du bist perfekt für die Nacht vorbereitet.«

Sie öffnete die Reißverschlüsse an ihrem Oberteil und zog es Jenni aus. Dann dirigierte sie Jenni’s Arme in die Schläuche innerhalb des Nachthemdes. Jenni spürte, wie ihre Arme beim Hochziehen an ihren Körper gedrückt werden. Elke zieht das Nachthemd oben über Jenni’s Schultern und schließt dann den vorderen Reißverschluß. Jenni hat nun praktisch keine Arme mehr.

»Das Nachthemd hat noch ein paar Überraschungen für dich, Jenni. Erstens werden deine Hände jetzt noch mit Riemen von außen eingebunden, und zweitens werden ich auf deinem Rücken noch eine Schnürung schließen, die dein Nachthemd noch etwas enger macht.«

Jenni fühlte, wie sich um ihre Handgelenke noch ein Riemen legte. Ich hätte mich auch so nicht befreien können, dachte sie, und sie fühlte schon wieder ein erregendes Gefühl in ihr aufsteigen.

Jetzt wurde auf ihrem Rücken die Schnürung geschlossen und auf einmal war das Nachthemd so eng, daß sie sich kaum darin bewegen konnte, aber das war ja auch genau der Sinn dieser Fesselkleidung.

Nach dem Jenni im Bad fertig war, wurde sie von Elke zu ihrem Bett geleitet und als sie noch davor stand, wurden die beiden Reißverschlüsse zwischen ihren Beinen bis zum Boden geschlossen. Dann wurde Jenni von Elke auf das Bett gelegt. Elke nahm einige weiße Seile und begann, Jenni auf dem Bett fest zu spannen, wie schon am Nachmittag mit dem Körperkorsett. Jenni verdrehte die Augen, sie wurde hier sehr sorgfältig und gründlich gefesselt.

Als letztes wurde Jenni’s Kopf mit dem Knebelgeschirr auf dem Bett fixiert und Jenni stellte fest, das sie völlig bewegungsunfähig war. Sie konnte noch ihre Zehen bewegen, aber das war auch alles, was ihr noch an Bewegungsspielraum blieb. Aber dies sollte noch nicht alles sein: Elke griff in die Mitte des Bettes und zog an etwas.

»Jetzt wird unsere Jenni noch zugedeckt, und dann wird sie gut schlafen.« Elke sprach zu ihr wie zu einen hilflosen Baby und Jenni war zur Zeit wirklich sehr hilflos. Sie sah, das Elke die Decke an der anderen Bettseite fest spannte und auch am Fußende gab es für die Decke ein Spannmöglichkeit.

»Gute Nacht, Jenni« sagte Elke und nahm sich nun Terry vor.

Terry mußte über sich die selbe Prozedur ergehen lassen und wenig später waren beide Frauen völlig bewegungsunfähig auf ihr Bett gefesselt. Elke wünschte beiden noch einmal eine gute Nacht und verließ den Raum.

Jenni blickte in den Spiegel und sah Terry neben sich liegen. Sie sah das Terry ebenfalls zu ihr schaute und Jenni spitze wieder ihre Lippen. Terry antwortete darauf und Jenni schaute ihr sehr tief in die Augen. Sie wollte Terry zeigen, wie sehr sie ihren aktuellen Zustand genoß, und auch Terry sah sehr glücklich aus. Plötzlich veränderte sich Terry Blick, sie verdrehte die Augen und begann zu stöhnen.

Jetzt bemerkte Jenni, das der Vibrator in ihr, den sie ja immer noch trug, sich wieder zu Wort meldete und auch sie begann, in ihren Knebel zu brummen und zu stöhnen. Schnell wuchs in Jenni die Erregung, sie spürte, wie sie ihre Hilflosigkeit genoß, hier vor den Augen von Terry zu einem Höhepunkt gebracht zu werden. Sie öffnete die Augen und sah, das Terry wohl die selben Gedanken hatte, den sie lächelte um ihren Knebel. Jenni wollte zurücklächeln, da wurde sie von einer neuen Welle der Erregung geschüttelt, sie stöhnte und schrie in ihren Knebel, aus dem freilich nur dumpfes Brummen zu hören war. Dann überkam sie ein heißer Orgasmus, der ihren gefesselten Körper durchflutete und der sie bis in die letzte Faser erzittern lies. Sie stöhnte laut in ihren Knebel und schloß die Augen.

Als Jenni die Augen wieder öffnete, sah sie wie Terry sie sehr glücklich ansah und auch Jenni blickte freudestrahlend in den Spiegel. Jenni schaute Terry noch eine Weile in die Augen, bis sie beide in einen sehr erschöpften Schlaf fielen. So endete Jenni’s Ankunft im Bondage Internat.