Jennifers Reise – Im Taxi
Autor: L.A.Tex – Übersetzung: Karl Kollar
Sein Name war »Riz« und er käme aus Indien. Sie waren noch nicht aus Manhattan hinaus und sie kannte bereits sein gesamtes Leben. Er mochte Latex und Bondage, aber seine Frau leider nicht. Er hatte ihr einiges gekauft, aber sie wollte es nie tragen. Auf einmal begann er auf dem Boden des Taxis etwas zu suchen.
»Ich habe ihr das hier gekauft, aber sie wollte es nicht einmal probieren...« sagte er.
'Halt Deine Klappe und paß auf, wo du hinfährst' dachte Jennifer, aber sie sagte nichts.
Anscheinend hatte er das gefunden, nachdem er gesucht hatte und er hielt eine braune Papiertüte hoch.
»Das hier ist es. Es ist aus Gummi. Schauen Sie sich es mal an!« Gegen den Druck ihres Korsett beugte Jennifer sich nach vorn und griff sich die Tasche mit ihren schwarzen Latex-Fingern. Während sie in ihren Sitz zurück fiel, schaute sie in die Tasche, und sah nicht allzu viel. Es war etwas Dunkles darin.
»Nun los, es wird schon nicht beißen.« Der Taxifahrer war sichtlich erregt.
Jennifer nahm etwas aus dem Beutel, daß aussah wie ein seltsamer schwerer Gummibeutel mit einigen Gummiriemen daran.
»Was ist das ?« fragte sie unschuldig, obwohl sie schon eine Idee hatte.
»Es ist das Ding, was an Ihrem Outfit noch fehlt. Es ist ein Monohandschuh. Sie halten ihre Arme nach hinten und in den Handschuh hinein.«
»Und die Riemen ?« Jennifer war sichtlich fasziniert von dem schicken Gummi Bondage Gerät.
»Die verlaufen über Ihre Schultern, damit Sie nicht aus dem Handschuh heraus kommen.« antwortete Riz, »Möchten Sie es haben ?«
»Für wieviel ?«, die würde gut in ihre Sammlung passen.
»Es gehört Ihnen.« Riz grinste sie durch den Spiegel an. »Wenn Sie etwas für mich machen würden...«
»Und was wäre das ?« Jennifer wurde neugierig.
»Wenn Sie es für mich mal ausprobieren würden.« sagte er ziemlich schnell.
»Jetzt ?« Das war es nicht, was Sie hatte hören wollen. »Hier ?« »Ja, hier und jetzt, wenn es Ihnen nichts aus macht.« »Und wie ?«
Riz fuhr an den Rand, hielt an und blickte sich um. »Ich helfe Ihnen, wenn es Ihnen nichts ausmacht.«
»Okay, probieren wir es aus.« Jennifer war in Stimmung für ein Abenteuer.
»Würden Sie bitte aussteigen ?« fragte Riz höflich, während er Ihr die Tür aufhielt. Mit einiger Anstrengung kletterte Jennifer trotz ihrer strengen Schnürung aus dem Taxi.
»Jetzt halten Sie Ihre Arme bitte nach hinten.« verlangte er mit fester Stimme und Jennifer tat, was er sagte. Er schob den Monohandschuh über ihre Arme und zog ihn dann so weit wie möglich nach oben. Er legte die befestigten Riemen über ihre Schultern und unter ihren Armen hindurch wieder zurück an den Handschuh, wo er sie festschnallte. Dann schnürte er den Handschuh fest zusammen.
Jennifer spürte, wie ihre Schultern nach hinten gezogen wurden. Sie versuchte, ihre Arme und Hände zu bewegen, aber sie konnte es nicht mehr. Sie genoß das Gefühl der völligen Hilflosigkeit. Das Gefühl der Unbeweglichkeit war etwas, was sie jedesmal sehr erregte. Dieser Gegenstand war neu und aufregend. Während sie ihre neue Erfahrung noch genoß, bemerkte sie plötzlich, das sie ja eigentlich mitten inder Stadt an der Straße stand. Eine Frau stand am Straßenrand und blickte sie mit ausdruckslos an. Jennifer versuchte zu lächeln, und auf einmal verwandelte sich der Gesichtsausdruck der Frau in ein häßliches Grinsen.
Während Jennifer noch überlegte, ob ihr Lächeln an dieser Änderung schuld war, griff plötzlich eine Hand von hinten an ihre Nase, hielt sie zu und eine andere Hand schob einen großen roten Gummiballknebel in ihren Mund. Es war Riz und während er die Riemen hinter ihrem Latex-umspannten Kopf schloß, wurde Jennifer auf einmal klar, das sie, gefesselt wie sie war, sich nicht dagegen wehren konnte. Tatsächlich war sie sich nicht einmal sicher ob sie das wirklich wollte. Die alte Frau hatte den Knebel kommen sehen und grinste immer sie immer noch an, wohingegen Jennifer einige Mühe hatte, mit ihrem durch den Knebel weit geöffneten Mund überhaupt einen vernünftigen Gesichtsausdruck hinzu bekommen. Riz packte sie an der Schulter und drehte sie herum.
»Dies ist auch etwas, das ich meiner Frau gekauft hatte. Sie wollte es nicht ein einziges Mal probieren. Außerdem steht es Ihnen sowieso besser. Jetzt können wir weiter zum Flughafen fahren.«
»Mmmmm-ummmm-ammm« murmelte Jennifer in ihren Knebel.
»Keine Sorge, Sie werden Ihr Flugzeug rechtzeitig erreichen.« lachte Riz. Er öffnete Ihre Handtasche und untersuchte sie. Er fand schnell ihr Ticket in einer Seitentasche und nahm es heraus. »PAN AM Flug Nr. 23 um 12.10« laß er, »Okay«