Peter und Sonja

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Peter und Sonja – pus3

Autor: Karl Kollar

»Bitte erlöse mich«, das waren die ersten Worte, die über Sonjas Lippen kamen.«Bitte laß mich endlich kommen«.

Peter stand etwas ratlos vor ihr. Er war völlig verwirrt und Sonjas Wunsch brachte ihn noch mehr durcheinander. Er stammelte nur etwas...

»Vorne am Gürtel muß ein Schalter sein. Denn stelle bitte auf ‚Dauer‘.« Sie zögerte einen Moment, bevor sie fragte: »Kannst Du mir dafür noch mal den Knebel anlegen. Ich möchte Dich nicht in Verlegenheit bringen, wenn ich gleich etwas lauter werde.«

Peter war völlig verlegen, als er das Knebelgeschirr wieder in die Hand nahm. Sonja sah, wie er zitterte... und mit einem Glänzen in den Augen sagte sie: »Ich würde Dir ja gern helfen, aber wegen dem Handschuh geht das nicht.«

Sie wackelte etwas mit ihren Armen und dabei sah Peter, wie ihre Brüste sich noch deutlicher durch den Lackstoff bohrten. Dann öffnete sie leicht die Lippen und Peter legte ihr mit zittrigen Händen das Geschirr wieder an. Dann schaute er auf Sonjas Gürtel und entdeckte den kleinen Schalter, der bisher auf »Überwachung« stand. Ihn erschauderte bei dem Gedanken, was Sonja bis jetzt wohl durchgemacht hatte.

Er stellte ihn auf ‚Dauer‘ und war völlig verlegen, als Sonja auf einmal immer noch recht laut in den Knebel stöhnte. Sie wankte ihn und her und Peter trat hinter sie, um sie etwas fest zu halten, er hatte Angst, sie würde in ihrem erregten und hilflosen Zustand umfallen. So kam es, daß Sonja kurz darauf in seinen Armen ihren Orgasmus bekam und sich bei ihm auch anlehnte.

Peter, als Sonja sich in seinen Armen jetzt langsam von ihrem Orgasmus erholte, hatte jetzt Zeit, ein wenig über die Situtation, in der er sich jetzt gerade befand, etwas nachzudenken und er fand es sehr verwirrend, was so die letzten Minuten passiert war. Jetzt hielt er eine wunderschöne Frau in seinen Armen, die völlig hilflos gefesselt war und der er gerade zu einen wohl ziemlichen Höhepunkt verholfen hatte. Okay, dann war da noch seine Freundin Susanne, die sich recht abrupt zu einem sehr fragwürdigen Schritt hatte hinreißen lassen und Peter wußte jetzt gar nicht mehr weiter.

Sonja bewegte sich etwas in seinen Armen und drehte ihren Kopf zu ihm. Sie versuchte etwas zu sagen, doch durch den sehr wirksamen Knebel verstand er kaum etwas. Aber es war klar, er sollte ihr den Knebel wieder abnehmen.

»Danke«, das war jetzt ihr erstes Wort, »danke auch, daß Du mich so schön hast festgehalten.« Peter erschrak jetzt etwas und ließ Sonja wieder los. Es fiel ihm ein, das sie sich ja auch hinsetzen könnten.

Er holte einen Stuhl vom Tisch und bot ihn Sonja an. Er blickte auf ihren Monohandschuh und fragte, ob sie damit wohl sitzen könne. Und sie lies sich einfach dankbar auf den Stuhl runter, wobei sie allerdings leise stöhnte, denn der Riemen durch ihren Schritt wurde jetzt noch stärker angespannt.

»Ich würde Dir ja gern noch mehr von Deinen Fesseln abnehmen, aber ich kann keine weiteren Schlüssel finden.«

Sonja blickte ihn an und lächelte. »Nein danke, das geht schon mit dem Handschuh, naja, der Riemen ist ein wenig zu fest... Aber ich trage das gerne so. Ich bin halt etwas hilflos damit. Ich liebe es. Nur schade, daß Karina weg mußte. Denn eigentlich war ich ja für sie bestimmt.«

Peter wurde immer verwirrter, aber auch neugieriger. »und Du wurdest wirklich mit der Post versandt ?«

»Ja, daß machen wir immer so.« Sie zögerte einen Moment. »Ich möchte ja nicht unhöflich sein, aber hättest Du etwas zu trinken für mich ? Am liebsten Wasser.«

Peter schalt sich innerlich für seine Unhöflichkeit, und er beeilte sich, Sonja eine Flasche Wasser und ein Glas zu bringen. Er stellte es vor sie ihn und wollte sich fast wieder setzen, als ihm einfiel, daß sie sich ja gar nicht selber einschenken konnte. Sie lachten beide und Sonja sagte, »Hättest Du vielleicht noch einen Strohhalm für mich ?« Peter überlegte, doch dann mußte er verneinen.

»Dann mußt Du das Glas für mich halten.« Er gab sich alle Mühe, Sonja beim Trinken zu helfen und zu seiner Erleichterung schien Sonja diese Art von Trinken sogar gewöhnt zu sein.

Der Zauber zerbrach etwas, als Sonja sich jetzt nach den Geschehnissen der letzten halben Stunde erkundigte. Peter berichtete, was passiert war und in welche Situation er jetzt seine Freundin gebracht hatte.

Sonja lächtelte, »ja, daß sieht Karina ähnlich. Gleich wieder eine neue Sklavin anwerben. Sie hat ein Händchen für solche Situationen. Aber ich denke, Deiner Freundin wird die Ausbildung auch gefallen.«

Peter seufzte laut, »ich weiß jetzt gar nicht mehr, was ich von all dem halten soll. Und jetzt sitzt Du hier und trägst mit der größten Selbstverständlichkeit einen Monohandschuh. Weißt Du, wie sehr ich dieses Fesselgerät liebe.« Ein Blick in Sonjas Augen zeigte ihm sofort, daß auch sie sich in dem Handschuh sehr wohl fühlte. Fast wie um ihn zu necken, wackelte sie etwas mit ihren Armen, doch da sie dabei ja auch an dem Schrittriemen zog, stöhnte sie etwas und murmelte, »keine gute Idee, ich habe mich an den Riemen noch nicht gewöhnt, sonst bin ich etwas beweglicher mit dem Handschuh.«

Sie blickte suchend umher, dann blieb ihr Blick auf der Tasche liegen. »Hast Du meine Tasche eigentlich schon durchsucht ? Da müßten noch mehr Spielzeuge drin sein. Sie hatten mir einiges eingepackt, bevor sie mich zu Karina versandt haben.«

Peter stand auf, nahm die Tasche und stellte sie auf seinen Scheibtisch. »Fast nicht zu glauben, daß Du da drin gewesen bist.« sagte er zu Sonja, die mittlerweile auch aufgestanden war und zu ihm rüber kam. Er schaute in die Tasche, doch da war nichts drin. Außen gab es noch ein extra Fach, welches er öffnete. Und als er dann den Inhalt sich anschaute, da zitterten seine Hände ein wenig. Er förderte verschiedene einfach Knebel zutage, in Rot und Schwarz, ein einfaches Kopfgeschirr mit rotem Ball und einen Pumpknebel. Als Sonja den Pumpknebel sah, stöhnte sie etwas, und Peter war erstaunt, denn sie stand mittlerweile direkt neben ihm. Dann holte er noch mehrere kurze und lange Lederriemen aus dem Fach, dann war das Fach leer.

»Magst Du den Pumpknebel nicht« fragte Peter, und als er sich zu ihr umdrehte, stellte er erstaunt fest, das Sonja direkt neben ihm stand.

»Naja«, antwortete sie, »ursprünglich hätte ich ihn in der Tasche tragen sollen, doch Karina wollte es nicht so haben. So mag ich ihn ja ganz gern, aber die ganze Zeit in der Tasche.«

Sie blickte ihn an... und beide hielten inne.

»Du bist sehr gern gefesselt, stimmts?« fragte Peter.

»Ja«, antwortete Sonja, schon fast geflüstert. Er spürte ihre Nähe, ihren reizvollen und doch hilflosen Körper. Ihre Blicke blieben aneinander hängen und dann näherten sich ihre Köpfe aneinander zu einem ersten schüchternen Kuß. Sonja drückte ihren Körper jetzt fester an Peter, gern hätte sie ihn jetzt umarmt, doch diese Möglichkeit war ihr verwehrt. Um so schöner war es, als sie Peters Arme um ihren Körper spürte. Und so versanken sie in einem langen Kuß.

Fast atemlos ließen sie von einander ab. Sonja durchbrach das liebevolle Schweigen als erstes. »Oh, Peter, Du bist ja so zärtlich... Ich... » Sie stammelte etwas...

»Möchtest Du einen Knebel haben ?« fragte Peter, auch fast flüsternd.

»Oh ja, aber bitte nicht den Pumpknebel, mir würde jetzt das einfache Geschirr gefallen. Du müßtest allerdings mit meinen Haaren aufpassen.«

Er nahm das Geschirr zur Hand und ordnete kurz die Riemen. »Noch ein letztes Wort Sonja ?« sagte er, als er ihr den Ball vor den Mund hielt.

»Du bist süß !!! Ich mag Dich !!!« Dann öffnete sie ihren Mund und schloß die Augen. Sie stöhnte leise, als sie den Ball zwischen den Lippen spürte. Geduldig wartete sie, bis er den Riemen hinter ihrem Kopf festgezogen hatte. Sie schüttelte den Kopf, und er spürte sofort, was sie wollte und er zog ihre Haare hinter dem Knebelriemen hervor. Sie grunzte zufrieden und blickte ihn glücklich an.

Dann nahm er den Gesichtsriemen, zog ihn über ihr Gesicht und machte ihn hinten am Riemen fest. Sonja brummte leise vor sich hin.

»Du trägst gern Knebel ?«, fragte Peter, und Sonja nickte mit dem Kopf. »Hey, nicht wackeln«, und beide lachten etwas. Peter laut und Sonja mmpfte etwas in den Knebel.

Dies nahm Peter zum Anlaß, »Du bist noch etwas zu laut«, sagte er und sie drehte ihren Kopf so, daß er den Kinnriemen festziehen konnte. Er wurde mit einem sehr liebevollen Blick belohnt.

Sonja brummte etwas und erst als Peter ihrem Blick folgte, wußte er, was Sonja wollte. Sie blickte nämlich erst auf die Riemen auf dem Tisch und dann auf ihre gestiefelten Beine. Er nahm die Riemen vom Tisch und recht schnell waren Sonja Beine auch aneinander gefesselt.

Sie schmiegte sich jetzt sehr zärtlich an Peter und blickte dabei auf das Sofa. Peter verstand und beiden gingen sehr langsam wegen Sonjas Beinfesselung hinüber zum Sofa. Peter setzte sich und nahm sich Sonja zu sich auf den Schoß. Sie schmiegte sich wieder sehr an ihn an und drückte ihren Knebelmund auf den seinen.

So spielten sie einige Zeit, bis Peter etwas einfiel. Er suchte den Schalter vor Sonjas Bauch und als er ihn gefunden hatte, Sonja hatte die Berührungen wohl gespürt, blickte er Sonja fragend an, ohne ein Wort zu sagen. Sonja nickte ganz vorsichtig.

Er drückte sie an sich, und spürte die immer stärker werdende Erregung, die durch ihren hilflosen Körper lief. Sie drückte sich auch an ihn und begann auch immer stärker in ihren Knebel zu stöhnen. Sie bäumte sich auf und Peter spürte, daß Sonja wohl ein gewaltigen Höhepunkt hatte.

So blieben sie noch einige Zeit sitzen, Peter streichelte Sonja und diese brummte leise vor sich hin.

Nach einiger Zeit richtete sie sich auf und blickte Peter an. Sie sah dann runter auf ihren Körper und bewegte mit einem Stöhnen ihre Arme. Ihm war sofort klar, sie trug immer noch den schönen Monohandschuh und auch, wenn sie es beide sehr gern mochten, fehlten ihnen doch die Schlüsssel für den Handschuh.

»Wie kriege ich Dich denn aus dem Handschuh raus ? Du möchtest ja vielleicht auch mal duschen ?« Sonja nickte dankbar und zugleich auch ratlos.

»Du weißt nicht, wo die Schlüssel sind ?« Sie schüttelte mit dem Kopf.

»Hat Karina die Schlüssel ?« Sonja versuchte etwas mit den Schultern zu zucken, was wegen dem Handschuh zwar kaum ging, doch Peter verstand die Andeutung.

»Dann müssen wir Karina suchen. Oder den Versand, der Dich so schön verpackt hat.« Bei diesen Worten streichelte er über ihre Arme und ihren Oberkörper. Sonja lächelte und stöhnte leise...