Peter und Sonja

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Peter und Sonja – pus5

Autor: Karl Kollar

Peter war glücklich, mehr als glücklich... Vor einer Woche hatte er Susanne von ihrer Ausbildung zurück geholt und sie hatten sich auch wieder ausgesöhnt. Susanne hatte ihm sogar seine "Eskapade" mit Sonja verziehen, mit der sie sich selber bei der Ausbildung angefreundet hatte.

Jetzt war er sehr aufgeregt, denn sie beide waren für das ganze Wochenende bei Sonja eingeladen, um in aller Ruhe den Umzug zu besprechen. »Naja,« dachte sich Peter, »das war bestimmt nur die offizielle Begründung.« So wie er Sonja einschätzte, wollte diese bestimmt auch mal wieder gut gefesselt werden. Er mußte auch darüber nachdenken, daß Susanne und Sonja sich bei der Ausbildung nähergekommen sind und er war gespannt, was sich daraus entwickeln würde.Peter freute sich schon darauf, seine beiden Bondagetten zum Stöhnen zu bringen.

* * *

Als Einladung für dieses Wochenende hatte Sonja ein Paket geschickt und darin war eine wunderschöne Zwangsjacke aus Leder in Susannes Größe. Peter hatte seiner Freundin davon noch nichts gesagt, es sollte eine Überraschung werden.

Doch als Susanne dann endlich am Freitag Nachmittag vom Studium zurück kam, wunderte sie, denn Peter wollte auf einmal wissen, was sie heute Abend anziehen wolle. "Du führst doch was im Schilde.."

Ein langer Kuß und Peter mußte ihr die schöne Jacke zeigen. Und Susanne fand die Jacke toll, wie sie da so lag im Sonnenlicht. Das Leder funkelte...

Susanne strich mehrmals über das weiche Leder. "Ob sie mir paßt ? Sie sieht sehr klein aus."

"Sicher wird sie passen. Sonja kennt doch Deine Größe."

* * *

Peter saß vor dem Fernseher und sah auf die Uhr. Noch drei Stunden bis zum Losfahren. Er freute sich schon sehr auf das Wochenende.

"Hilfst Du mir mal ?" hörte Peter seine Freundin fragen und dabei hörte er das typische Klappern von Schnallen. Er drehte sich um und als er Susanne in der Tür stehen sah, mußte er grinsen. Seine Freundin konnte es wohl nicht abwarten, in die Zwangsjacke zukommen.

Sie sah toll aus, fand Peter. Sie hatte sich die schwarze Lycrahose angezogen, darüber ihre längsten Stiefel, die weit bis über das Knie reichten und dann war sie in die Zwangsjacke geschlüpft. Ihre Arme steckten schon ganz in den Ärmeln und sie hatte die Jacke auch fast richtig an.

Peter trat an sie heran: "Süß siehst Du aus."

Susanne grinste, "Jetzt mach hin".

"Hey, nicht frech werden." meinte Peter und weil er gerade den Knebel entdeckte, den Susanne sich um den Hals gehängt hatte, "ich glaube, ich muß Deinen Redefluß etwas bremsen." Er öffnete die Schnalle und hielt Susanne den Ball vor ihre Lippen.

"Willst Du mir nicht lieber erst die Jacke zumachen." Sie ziehrte sich gern etwas vor dem Knebeln, das hatte Peter mittlerweile herausgefunden.

"Und ich muß mir dann die ganze Zeit Dein Jammern und Stöhnen an hören. Nein, kommt nicht in Frage." Er hielt den Ball noch dichter an auf ihre Lippen.

"Na gut", sagte sie und machte ihre Mund auf. Sie liebte die Knebel, aber sie mochte auch die Rituale beim Anlegen der Knebel. Sie kontrollierte gleich mit ihren Zähnen und Lippen den Sitz des Balles und wartete auf Peter, bis er die Riemen fest zog, dann ließ sie ein zufriedenes Stöhnen hören.

Die Jacke war wirklich genau gearbeitet, der Reißverschluß am Rücken lies sich gerade so schließen und wie Peter schon erwartet hatte, stöhnte Susanne leise in ihren Knebel, als sie die Enge der Jacke zu spüren begann. Auf dem Rücken waren noch drei Schnallen, die Peter als nächstes zu schließen hatte. Auch er fand es faszinierend, seine Freundin in dieses glänzende Leder einzuschließen und er freute sich schon darauf, wenn sie dann hilflos vor ihm stehen sollte.

Es dauerte einige Zeit, bis Peter wirklich alle Riemen an der Jacke geschlossen hatte und als er daran ging die Schrittriemen der Jacke zu schließen, da stöhnte Susanne besonders laut.

»Siehst Du, ich habe Dir doch gesagt, Du würdest stöhnen...«

Es war ein leises Grummeln von Susanne zu hören, doch dann, Peter stand fast etwas Atemlos neben ihr, war Susanne in diese wundervolle Jacke verpackt.

Peter schob sie sanft vor den großen Gardrobenspiegel und als sie sich im Spiegel sah, war sie vollauf begeistert, die Jacke gefiel ihr sehr gut.

»Komm aufs Sofa« war von Peter zu hören und er schob er seine Freundin von dem Spiegel weg, die sich von ihrem Bild gar nicht losreißen konnte.

Peter machte es sich auf dem Fernseher bequem und zog Susanne zu sich auf das Sofa. Sie streckte ihre ledergestiefelte Beine längs auf dem Sofa aus und lümmelte sich bequem mit ihrem hilflosen Oberkörper auf Peters Schoß. Dieser genoß es, von Zeit zu Zeit seine so schön lederverpackte Freundin zu streicheln und diese hob ab und zu ihren Kopf und versuchte, ihn zu küssen. Es waren wundervolle Stunden.

* * *

Sehr schwer fiel es ihnen, auf zu stehen, doch wenn sie pünktlich bei Sonja sein wollten, dann mußten sie jetzt los. Peter hatte seine Jacke schon angezogen und hielt einen langen Ledermantel in der Hand. Susanne hatte wohl erwartet, das er sie wieder aus der Jacke rauslassen würde. Doch so wie er jetzt mit dem Mantel da stand... Susanne versuchte, trotz ihres Knebel zu protestieren.

Dieses Knebelsprechen hörte Peter zugern, deswegen ließ er seine Freundin auch etwas schimpfen. Doch dann kam er mit dem Mantel dichter auf sie zu und fragte mit ernster Stimme: »Oder soll ich Dich zur Ausbildung zurückbringen.«

Es war nicht klar, was jetzt in Susanne vorging, doch nach einer kurzen Bedenkzeit drehte sie sich zu Peter hin, dückte ihren hilflosen Oberkörper gegen ihn und küßte ihn mit ihren geknebelten Lippen auf den Mund. So standen sie ein paar Minuten da.

Peter versuchte noch einmal, Susanne den Mantel umzulegen und diesmal lies sie es geschehen und in ihrer Miene laß er sowohl Neugier als auch etwas Furcht.

»Keine Angst, es wird nichts passieren. Soll ich Dir für das Auto den Knebel abnehmen ?«

Susanne überlegte einen Moment, dann schüttelte sie zu seinem Erstaunen den Kopf und küßte ihn noch einmal auf den Mund. Dann gingen sie zum Auto.

* * *

Der Empfang bei Sonja war sehr herzlich und als Sonja die Jacke von Susanne wurde sie neidisch. Sie ging auf Susanne zu, küßte sie zur Begrüßung sehr zärtlich auf ihren Knebelmund und begann, sie in ihrer Jacke zu streicheln. Peter stand etwas betreten daneben, weil er die Zärtlichkeiten zwischen seinen beiden Frauen noch nicht so recht einordnen konnte. Etwas in seinem Kopf sagte ihm aber, das er dies in Zukunft wohl häufiger erleben würde.

Sonja lies von Susanne ab und blickte Peter bittend an. Peter fing den Blick auf und sah an Sonja rauf und runter. Sie sah auch toll aus in dem engen Lederoverall. Doch Peter vermißte Anzeichen von einer Fesseleinrichtung, das war er von Sonja überhaupt nicht gewöhnt.

Doch noch bevor er fragen konnte, kam Sonja ihm zuvor, »Peter, ich bin als Gastgeberin bestimmt unhöflich, aber könntest Du mich in meinen Monohandschuh einschnüren. Ich habe ihn schon eine Woche lang nicht tragen können.«

Peter zögerte etwas und blickte Susanne fragend an. Er bekam von ihr einen sehr liebevollen Blick zurück und so wandte er sich wieder Sonja zu.

»Du müßtest uns dann allerdings füttern. Denn ich habe ein Abendessen vorbereitet.«

Jetzt war auch in Peters Augen ein Glänzen zu sehen. Trotzdem zitterte seine Stimme etwas, als er Sonja jetzt nach dem Handschuh fragte. Und als Sonja dann zurück kam und ihm ein Lederungetüm in die Hand drückte, mußte er noch eingestehen, daß er so etwas noch nie gemacht hatte. Seine beiden Bondagetten mußten jetzt fast etwas lachen.

Susanne und Sonja blickten sich an und dann ging Sonja auf Susanne zu, nahm ihr den Knebel ab und grinste sie an. Susanne schaute Peter an und sagte mit einem Grinsen. »Und Du wolltest mich zur Ausbildung zurück schicken. Schäm Dich.«

Sonja blickte erstaunt auf »Das hat er Dir angedroht ? Naja, jetzt erklär ihm, wie das mit dem Handschuh geht.«

Mit Susannes Hilfe schaffte es Peter, trotz seiner zittrigen Hände, Sonja den Handschuh so anzulegen das sie dann nur noch wohlig stöhnen konnte.

Und als Sonjas Arme dann nutzlos auf ihrem Rücken verpackt waren, war Peter erleichtert und gleichzeitig fasziniert. Und er überlegte sich schon, wie Susanne wohl in dem Handschuh aussehen würde.

* * *

Es war ein sehr lustiges und gleichzeitig auch sehr bizarres Abendessen. Peter saß zwischen seinen beiden hilflosen Bondagetten und fütterte die beiden abwechselnd mit dem von Sonja vorbereiteten Abendessen. Er fühlte sich wie im siebten Himmel. Es war auch keine Eifersucht zwischen Sonja und Susanne, etwas wofür er auch sehr sehr dankbar war.

Gleich nach dem Abendessen fragten beiden Bondagetten nach ihrem Knebel und Peter kam dieser Bitte sehr gern nach. Sonja war trotz ihren Knebels noch recht gut zu verstehen und sie schlug eine Hausbesichtigung vor. »Dafür hätte ich noch ein Zubehör« glaubte Peter durch den Knebel verstanden zu haben.

Sie gingen rüber zu dem kleinen Tischchen und als Peter sah, was da drauf lag, mußte er grinsen. »Seit ihr sicher, das ihr das tragen wollt ?« fragte er seine beiden Bondagetten und als Antwort drängten sich beide an ihn und rieben ihre Körper an ihm. Es war ihm »deutlich« anzusehen, wie sehr ihm das gefiel.

Dann griff er zum Tisch und mit den Worten »Ihr habt das so gewollt.« legte er ihnen beiden die kurzen Fußketten und die beiden Halsbänder mit der Leine an.

»Du mußt doch aufpassen, daß wir Dir nicht weglaufen« ließ Sonja lächelnd durch den Knebel hören und auch Susanne versuchte etwas zu sagen, doch sie war nicht zuverstehen. Aber ihre Augen sprachen Bände. Peter nahm die beiden Schlaufen in die Hand und blickte seine beiden Schützlinge neugierig an.

* * *

Sonjas Haus war toll. Sie wohnte im Erdgeschoß mit geräumigen drei Zimmern, die selbe Wohnung gab es im Ersten Stock, hier sollten Peter und Susanne einziehen. Peter wollte es immer noch nicht glauben, daß sie hier ohne Miete wohnen sollten. Gut, Sonja hatte etwas von Renovierung erwähnt, doch danach... Er war glücklich.

Der Keller enthielt nur die üblichen Gebrauchsräume, dafür war der Dachboden traumhaft ausgebaut.

»Hier werden wir uns unsere Träume erfüllen.« Sonjas Augen glänzten.

Peter glaubte seinen Augen nicht zu trauen, ein Dreifachbett stand da. Bei den Schlafplätzen Links und Rechts waren am Kopf und Fußende Ledermanschetten angebracht, der Schlafplatz in der Mitte war frei.

»Gefällt Euch das Bett ? Es ist gestern fertig geworden.« Sonja grinste, »Jetzt muß es eingeweiht werden.«